DSF wegen Ultimate-Fight-Kämpfen unter Druck

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    • DSF wegen Ultimate-Fight-Kämpfen unter Druck

      Hamburg - Das Deutsche Sportfernsehen DSF kommt unter Druck. Der Sender hatte einen der ohnehin umstrittenen Kämpfe von "The Ultimate Fighter" vor 23 Uhr gezeigt.

      Die deutschen Medienwächter machen Druck auf das Deutsche Sportfernsehen DSF. Weil der Sender eine von 13 Folgen des umstrittenen Formats "The Ultimate Fighter" vor 23 Uhr ausgestrahlt hat, bewertete die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) dies als Verstoß gegen die Jugendschutzbestimmungen. Auch Politiker hatten schon gegen die Ausstrahlung protestiert.

      Das Gremium leitete daraufhin ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Entwicklungsbeeinträchtigung ein, teilte die KJM am Donnerstag mit. Zwölf der 13 im Oktober vergangenen Jahres gesendeten Folgen verstießen nach Ansicht der Kommission nicht gegen die Bestimmungen des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags (JMStV), da sie nach 23 Uhr ausgestrahlt wurden.

      Das KJM-Plenum kritisierte die “negativen Botschaften“ der Kämpfer. Das öffentliche Bewusstsein über negative Auswirkungen solcher “Ultimate Fighting“-Formate auf Kinder und Jugendliche müsse sensibilisiert werden, auch wenn der Großteil der Folgen juristisch zulässig sei. Eine rechtliche Möglichkeit, das Format ganz zu verbieten, sieht der KJM-Vorsitzende Wolf-Dieter Ring nicht.

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