Schlappe für Sky - TV-Rechte für Bundesliga in Österreich neu ausgeschrieben
Schlappe für Sky bei Fußballrechten in Österreich
powered by SAT+KABEL 15.01.2010, 00:31 Uhr Pit Klein
Die Hauptversammlung der Österreichischen Bundesliga hat am Donnerstagabend eine Neuausschreibung der TV-Rechte beschlossen, das bereits ausgehandelte Paket mit dem Bezahlsender Sky wurde zurückgezogen.
Der Münchner Konzern wollte ursprünglich neun Millionen Euro zahlen jährlich zahlen und insgesamt zwölf Partien dem Österreichischen Rundfunk (ORF) oder Privatsendern wie ProSiebenSat.1 Austria nicht-exklusiv abtreten. Die Anzahl der Live-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen war den Verantwortlichen offenbar nicht genug, sie soll erhöht werden.
Bundesliga-Vorstand Georg Pangl sagte der Tageszeitung "Der Standard" (Freitagsausgabe), dass das mit Sky ausgehandelte Paket nicht schlecht, sondern gut gewesen sei, fügte aber hinzu: "Aber nicht gut genug." Angst hatte die Liga offenbar vor einbrechenden Sponsorengeldern, wenn die meisten Partien im Pay-TV verschwinden.
Eine neue Ausschreibung folgt ab sofort bis zum 12. Februar. Innerhalb dieser Frist müssen alle Angebote abgegeben werden. Ob Dietrich Mateschitz und sein Servus-TV ein gutes Angebot abgeben, wie der "Standard" spekulierte, bleibt offen. Mateschitz ist auch Besitzer des Bundesliga-Clubs Red Bull Salzburg. ProSiebenSat.1 Austria hatte zuletzt betont, nur wenig Interesse an den Fußball-TV-Rechten zu haben (SAT+KABEL berichtete).
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Schlappe für Sky bei Fußballrechten in Österreich
powered by SAT+KABEL 15.01.2010, 00:31 Uhr Pit Klein
Die Hauptversammlung der Österreichischen Bundesliga hat am Donnerstagabend eine Neuausschreibung der TV-Rechte beschlossen, das bereits ausgehandelte Paket mit dem Bezahlsender Sky wurde zurückgezogen.
Der Münchner Konzern wollte ursprünglich neun Millionen Euro zahlen jährlich zahlen und insgesamt zwölf Partien dem Österreichischen Rundfunk (ORF) oder Privatsendern wie ProSiebenSat.1 Austria nicht-exklusiv abtreten. Die Anzahl der Live-Spiele im frei empfangbaren Fernsehen war den Verantwortlichen offenbar nicht genug, sie soll erhöht werden.
Bundesliga-Vorstand Georg Pangl sagte der Tageszeitung "Der Standard" (Freitagsausgabe), dass das mit Sky ausgehandelte Paket nicht schlecht, sondern gut gewesen sei, fügte aber hinzu: "Aber nicht gut genug." Angst hatte die Liga offenbar vor einbrechenden Sponsorengeldern, wenn die meisten Partien im Pay-TV verschwinden.
Eine neue Ausschreibung folgt ab sofort bis zum 12. Februar. Innerhalb dieser Frist müssen alle Angebote abgegeben werden. Ob Dietrich Mateschitz und sein Servus-TV ein gutes Angebot abgeben, wie der "Standard" spekulierte, bleibt offen. Mateschitz ist auch Besitzer des Bundesliga-Clubs Red Bull Salzburg. ProSiebenSat.1 Austria hatte zuletzt betont, nur wenig Interesse an den Fußball-TV-Rechten zu haben (SAT+KABEL berichtete).
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