Die neue Online-Videothek "Germany's Gold" von ARD und ZDF ist zwar noch längst nicht am Start, klar scheint aber schon jetzt, dass die öffentlich-rechtlichen Sender wohl nicht auf Werbung verzichten wollen.

"Werbung ist dabei nicht ausgeschlossen", sagte die Vize-Intendantin des federführenden Westdeutschen Rundfunks (WDR), Eva-Maria Michel, dem "Handelsblatt" vorsichtig.
Die Privatsender befinden sich diesbezüglich in einer Zwickmühle: Verzichten ARD und ZDF auf Werbung, würde sich "Germany's Gold" bei Surfern möglicherweise schnell als bessere Alternative zu Angeboten wie RTLnow.de etablieren. Verkaufen die gebührenfinanzierten Kanäle Spots, nehmen sie den kommerziellen Rivalen möglicherweise dringend gebrauchte Einnahmen weg. Der Gesetzgeber zumindest hat nach Worten von Michel festgehalten, dass den Töchtern der Rundfunkanstalten bei der kommerziellen Verwertung ihrer Spielfilme, Serien und Dokumentationen alle Einnahmequellen offen stehen.
Die Rundfunkanstalten wollen mit der Internet-Videothek einerseits kostenpflichtige Inhalte anbieten, die laut Rundfunkstaatsvertrag nach sieben Tagen aus den Gratis-Mediatheken entfernt werden müssen und setzen dabei andererseits auf lukrative Einnahmen, die die Rundfunkgebühren auf dem bisherigen Niveau halten könnten.
"Germany's Gold" soll irgendwann im kommenden Jahr an den Start gehen, das Bundeskartellamt hatte bereits indirekt signalisiert, dass es wohl keine Genehmigungsprobleme geben wird. So äußerte sich auch Michel im "Handelsblatt". Ein ähnliches Portal der privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 war am Veto der Wettbewerbshüter gescheitert. Einen Termin für das Vorhaben von ARD und ZDF gibt es noch nicht.
Quelle: satundkabel.de

"Werbung ist dabei nicht ausgeschlossen", sagte die Vize-Intendantin des federführenden Westdeutschen Rundfunks (WDR), Eva-Maria Michel, dem "Handelsblatt" vorsichtig.
Die Privatsender befinden sich diesbezüglich in einer Zwickmühle: Verzichten ARD und ZDF auf Werbung, würde sich "Germany's Gold" bei Surfern möglicherweise schnell als bessere Alternative zu Angeboten wie RTLnow.de etablieren. Verkaufen die gebührenfinanzierten Kanäle Spots, nehmen sie den kommerziellen Rivalen möglicherweise dringend gebrauchte Einnahmen weg. Der Gesetzgeber zumindest hat nach Worten von Michel festgehalten, dass den Töchtern der Rundfunkanstalten bei der kommerziellen Verwertung ihrer Spielfilme, Serien und Dokumentationen alle Einnahmequellen offen stehen.
Die Rundfunkanstalten wollen mit der Internet-Videothek einerseits kostenpflichtige Inhalte anbieten, die laut Rundfunkstaatsvertrag nach sieben Tagen aus den Gratis-Mediatheken entfernt werden müssen und setzen dabei andererseits auf lukrative Einnahmen, die die Rundfunkgebühren auf dem bisherigen Niveau halten könnten.
"Germany's Gold" soll irgendwann im kommenden Jahr an den Start gehen, das Bundeskartellamt hatte bereits indirekt signalisiert, dass es wohl keine Genehmigungsprobleme geben wird. So äußerte sich auch Michel im "Handelsblatt". Ein ähnliches Portal der privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 war am Veto der Wettbewerbshüter gescheitert. Einen Termin für das Vorhaben von ARD und ZDF gibt es noch nicht.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"