Jetzt ist es raus: Der Österreichische Runfunk (ORF) will Mitte des kommenden Jahres seine Rundfunkgebühren deutlich erhöhen. Dafür gab es am Mittwoch scharfe Kritik.

Der Generalsekretär der rechtspopulistischen FPÖ und Mediensprecher, Harald Vilimsky, bezeichnete die Vorgehensweise als "Knebelung der Menschen im Rahmen de Zwangsgebührenverordnung" und als "unverschämten Griff in die Taschen" der Konsumenten. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur APA vermeldet, die Entgelte sollten in "maßvollen Umfang" um sieben Prozent erhöht werden. Die Gebührenanpassung würde sich damit unter der Inflationsgrenze bewegen. Die SPÖ und ÖVP tragen die Pläne offenbar mit.
Stiftungsrat und Publikumsrat müssen dem Vorhaben noch zustimmen, das wird voraussichtlich Mitte Dezember der Fall sein. 2008 hatte der ORF zum letzten Mal eine Entgeltanpassung beantragt, die damals noch höher ausfiel. Der öffentlich-rechtliche Sender steht finanziell wieder solider da, allerdings war dazu der Eingriff des Staates notwendig, der auf einen Anteil der Gebührenrefundierung verzichtete und dem ORF zugute kommen ließ.
In Österreich ist die GIS für den Einzug der Gelder zuständig, im Gegensatz zu Deutschland gibt es keinen einheitlichen Satz, die Gebühren unterscheiden sich je nach Region und liegen zwischen 18,61 und 23,71 Euro. Eine Übersicht gibt es an dieser Stelle. Vom Programmentgelt verbleiben dem ORF nach Abzug von Umsatzsteuer, Einhebungs- und Verfahrensverwaltungsvergütung maximal 14,50 Euro pro Monat oder 0,48 Cent pro Tag - nach derzeitigem Stand.
Quelle: satundkabel.de

Der Generalsekretär der rechtspopulistischen FPÖ und Mediensprecher, Harald Vilimsky, bezeichnete die Vorgehensweise als "Knebelung der Menschen im Rahmen de Zwangsgebührenverordnung" und als "unverschämten Griff in die Taschen" der Konsumenten. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur APA vermeldet, die Entgelte sollten in "maßvollen Umfang" um sieben Prozent erhöht werden. Die Gebührenanpassung würde sich damit unter der Inflationsgrenze bewegen. Die SPÖ und ÖVP tragen die Pläne offenbar mit.
Stiftungsrat und Publikumsrat müssen dem Vorhaben noch zustimmen, das wird voraussichtlich Mitte Dezember der Fall sein. 2008 hatte der ORF zum letzten Mal eine Entgeltanpassung beantragt, die damals noch höher ausfiel. Der öffentlich-rechtliche Sender steht finanziell wieder solider da, allerdings war dazu der Eingriff des Staates notwendig, der auf einen Anteil der Gebührenrefundierung verzichtete und dem ORF zugute kommen ließ.
In Österreich ist die GIS für den Einzug der Gelder zuständig, im Gegensatz zu Deutschland gibt es keinen einheitlichen Satz, die Gebühren unterscheiden sich je nach Region und liegen zwischen 18,61 und 23,71 Euro. Eine Übersicht gibt es an dieser Stelle. Vom Programmentgelt verbleiben dem ORF nach Abzug von Umsatzsteuer, Einhebungs- und Verfahrensverwaltungsvergütung maximal 14,50 Euro pro Monat oder 0,48 Cent pro Tag - nach derzeitigem Stand.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"