Privatsender meckern über ORF - Gebührenerhöhung nur mit Werbebeschränkung

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    • Privatsender meckern über ORF - Gebührenerhöhung nur mit Werbebeschränkung

      Der Privatsenderverband VÖP hat am Freitag den Österreichischen Rundfunk (ORF) kritisiert, weil es die öffentlich-rechtliche Sendergruppe mit den Sparbemühungen nach Auffassung der kommerziellen Rivalen nicht all zu ernst nimmt und statt dessen lieber die Gebühren erhöht.

      Aus Gründen eines sauberen und fairen Wettbewerbs dürfe der Zuschauer nicht stärker als bislang zur Kasse gebeten werden, zuvor müsse der Gesetzgeber vielmehr die Vermarktungsmöglichkeiten des ORF gesetzlich deutlich einschränken, hieß es in einer Mitteilung des VÖP. Dies könne durch ein Verbot von "Product Placements" oder Sponsoring, eine Streichung des Durchrechnungszeitraums bei der Einhaltung der täglichen TV-Werbezeitgrenzen, oder Einschränkungen bei der Werbung im Hauptabendprogramm erfolgen, forderte der Verband.

      Kritisiert wurde auch eine Anhebung der Gehälter des neuen ORF-Managements um zehn Prozent. Angesichts des Widerstands gegen die notwendigen Sparvorgaben erscheine dies wie eine "Frotzelei des Gebühren- und Steuerzahlers", hieß es. Der VÖP vertritt nach eigenen Angaben Sender wie ATV, Austria8, ProSieben Austria, Sat.1 Austria, Puls4, Servus-TV und Sky. Der Österreichische Rundfunk hatte in dieser Woche unter dem Plazet eines "Inflationsausgleichs" indirekt für eine Gebührenerhöhung geworben.

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"

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