Die im Anga-Verband versammelten deutschen Netzbetreiber haben am Donnerstag Nachbesserungen in der Frequenzpolitik gefordert und vor Störungen im Kabelnetz gewarnt.

Zuvor hatte der Bundestag mit den Stimmen der Regierungskoalition den eigentlich schon für diesen Sommer geplanten Gesetzentwurf zur Novellierung des Telekommunikationsgesetzes angenommen. Das Ziel, das Gesetz bis Ende des Jahres zu verabschieden, wird jetzt vor allem davon abhängen, wie sich die Länder positionieren und ob der Vermittlungsausschuss angerufen wird.
Kritisch sehen die Kabelnetzbetreiber, dass das Kabel künftig nicht mehr zu den geschützten Frequenznutzungen zählen soll. Dies habe zur Folge, dass die Bundesnetzagentur bei der zukünftigen Vergabe von Frequenzen an Mobilfunkanbieter eventuell auftretende Störungen von Anwendungen in den Kabelnetzen nicht mehr berücksichtigen müsse, hieß es.
Dabei können Funkanwendungen die Übertragung im Kabel erheblich stören. Die Störungen des Fernsehempfangs durch die Aufschaltung des neuen Digitalradios im August hätten gezeigt, wie wichtig es sei, Auswirkungen auf Kabelnetze schon vor Inbetriebnahme von neuen Funkanwendungen zu identifizieren, teilte Anga mit.
"Betroffen sind hiervon die Kabelnetzbetreiber, aber insbesondere deren Endkunden, die mit Störungen bei dem TV-Empfang, der Internetnutzung und der Telefonie rechnen müssen. Der Mobilfunk hat großes Störpotenzial – umso wichtiger ist es, dieses im Vorfeld zu identifizieren und im Rahmen der Frequenzplanung zu minimieren. Hier müssen die Länder im Bundesrat die Chance nutzen und nachbessern, sagte Anga-Präsident Thomas Braun. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von 160 Unternehmen der Branche. Die Netze der im Verband zusammengeschlossenen Kabelnetzbetreiber versorgen angeblich rund 18 Millionen Kabelhaushalte.
Quelle: satundkabel.de

Zuvor hatte der Bundestag mit den Stimmen der Regierungskoalition den eigentlich schon für diesen Sommer geplanten Gesetzentwurf zur Novellierung des Telekommunikationsgesetzes angenommen. Das Ziel, das Gesetz bis Ende des Jahres zu verabschieden, wird jetzt vor allem davon abhängen, wie sich die Länder positionieren und ob der Vermittlungsausschuss angerufen wird.
Kritisch sehen die Kabelnetzbetreiber, dass das Kabel künftig nicht mehr zu den geschützten Frequenznutzungen zählen soll. Dies habe zur Folge, dass die Bundesnetzagentur bei der zukünftigen Vergabe von Frequenzen an Mobilfunkanbieter eventuell auftretende Störungen von Anwendungen in den Kabelnetzen nicht mehr berücksichtigen müsse, hieß es.
Dabei können Funkanwendungen die Übertragung im Kabel erheblich stören. Die Störungen des Fernsehempfangs durch die Aufschaltung des neuen Digitalradios im August hätten gezeigt, wie wichtig es sei, Auswirkungen auf Kabelnetze schon vor Inbetriebnahme von neuen Funkanwendungen zu identifizieren, teilte Anga mit.
"Betroffen sind hiervon die Kabelnetzbetreiber, aber insbesondere deren Endkunden, die mit Störungen bei dem TV-Empfang, der Internetnutzung und der Telefonie rechnen müssen. Der Mobilfunk hat großes Störpotenzial – umso wichtiger ist es, dieses im Vorfeld zu identifizieren und im Rahmen der Frequenzplanung zu minimieren. Hier müssen die Länder im Bundesrat die Chance nutzen und nachbessern, sagte Anga-Präsident Thomas Braun. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von 160 Unternehmen der Branche. Die Netze der im Verband zusammengeschlossenen Kabelnetzbetreiber versorgen angeblich rund 18 Millionen Kabelhaushalte.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"