Trotz eher negativer Vorzeichen hofft der Intendant des öffentlich-rechtlichen Deutschlandradios, Willi Steul, auf einen Durchbruch des digitalen Hörfunks auf Basis des neuen Standards DAB+, der mit einer effizienteren Kompression mehr Programme in einer Frequenzkapazität erlaubt.

"Eine Gewissheit, dass sich DAB+ durchsetzen wird, gibt es nicht. Das werden die Radiohörer und also der Markt entscheiden. Aber gewiss ist durchaus, dass DAB+ das einzige marktreife Funksystem ist, mit dem man eine Vielfalt an Hörfunkprogrammen ökonomisch und ökologisch effizient allen Hörern, ob sie in den Ballungsgebieten oder auf dem Land wohnen, also flächendeckend, anbieten kann", warb Steul im Branchenfachblatt "Promedia" (kommende Ausgabe). Das bisherige analoge UKW-System sei keine Weiterentwicklungsmöglichkeit sowohl was die Programmvielfalt, als auch eine verbesserte Versorgung betreffe.
Steul räumte ein, dass die Entwicklung von Radioangeboten im Internet sehr "bemerkenswert" sei. Die Online-Angebote könnten eine "sehr gute und berechtigte Ergänzung zu einem terrestrischen Digitalnetz" sein. Radio lebe schließlich davon, dass viele Menschen gleichzeitig ein Programm hören könnten und damit auch zeitnah über aktuelle Dinge informiert würden.
"Und so lange Menschen gleichzeitig ein Programm hören, ist es einfach viel effizienter, diese Programme über ein Rundfunksystem zu übertragen, als einzeln über individuelle Mobilfunkverbindungen", sagte Steul zu "Promedia". Für den mobilen Empfang sei das Internet derzeit und wahrscheinlich noch lange keine wirkliche Lösung.
DAB+ war am 1. August mit verschiedenen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern an den Start gegangen. Wieviele Menschen ihr Hörfunkprogramm inzwischen auf diesem Wege beziehen, ist unbekannt. Aussagekräftige Erhebungen gibt es aufgrund der kurzen Zeit noch nicht. Der Vorgänger DAB war ein Flop, nur ein paar Hunderttausend Haushalte nutzten ein enntsprechendes Gerät - im Vergleich zu Millionen UKW-Radios. Bis Februar 2012 will unterdessen der Netzbetreiber Media Broadcast angeblich sieben weitere Digitalradio-Sender für den bundesweiten DAB+-Multiplex in Betrieb nehmen, berichtete der Branchendienst "SatelliFax" am Montag.
Quelle: satundkabel.de

"Eine Gewissheit, dass sich DAB+ durchsetzen wird, gibt es nicht. Das werden die Radiohörer und also der Markt entscheiden. Aber gewiss ist durchaus, dass DAB+ das einzige marktreife Funksystem ist, mit dem man eine Vielfalt an Hörfunkprogrammen ökonomisch und ökologisch effizient allen Hörern, ob sie in den Ballungsgebieten oder auf dem Land wohnen, also flächendeckend, anbieten kann", warb Steul im Branchenfachblatt "Promedia" (kommende Ausgabe). Das bisherige analoge UKW-System sei keine Weiterentwicklungsmöglichkeit sowohl was die Programmvielfalt, als auch eine verbesserte Versorgung betreffe.
Steul räumte ein, dass die Entwicklung von Radioangeboten im Internet sehr "bemerkenswert" sei. Die Online-Angebote könnten eine "sehr gute und berechtigte Ergänzung zu einem terrestrischen Digitalnetz" sein. Radio lebe schließlich davon, dass viele Menschen gleichzeitig ein Programm hören könnten und damit auch zeitnah über aktuelle Dinge informiert würden.
"Und so lange Menschen gleichzeitig ein Programm hören, ist es einfach viel effizienter, diese Programme über ein Rundfunksystem zu übertragen, als einzeln über individuelle Mobilfunkverbindungen", sagte Steul zu "Promedia". Für den mobilen Empfang sei das Internet derzeit und wahrscheinlich noch lange keine wirkliche Lösung.
DAB+ war am 1. August mit verschiedenen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern an den Start gegangen. Wieviele Menschen ihr Hörfunkprogramm inzwischen auf diesem Wege beziehen, ist unbekannt. Aussagekräftige Erhebungen gibt es aufgrund der kurzen Zeit noch nicht. Der Vorgänger DAB war ein Flop, nur ein paar Hunderttausend Haushalte nutzten ein enntsprechendes Gerät - im Vergleich zu Millionen UKW-Radios. Bis Februar 2012 will unterdessen der Netzbetreiber Media Broadcast angeblich sieben weitere Digitalradio-Sender für den bundesweiten DAB+-Multiplex in Betrieb nehmen, berichtete der Branchendienst "SatelliFax" am Montag.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"