Die französischen Wettbewerbshüter der Autorité de la Concurrence haben die Muskeln spielen lassen: Eine Entscheidung, die bereits im Jahr 2006 vollzogene Verschmelzung der Bezahlsender TPS und CanalSat zur Canal Plus Gruppe zu genehmigen, wurde nun widerrufen.

Gleichzeitig brummte die Behörde der Betreibergesellschaft eine Strafe in Höhe von 30 Millionen Euro auf. Wie aus einer Mitteilung der Autorité de la Concurrence am Dienstag hervorgeht, fühlen sich die Kontrolleure offenbar hinters Licht geführt: Gegen insgesamt zehn von fast 60 wettbewerbsrechtlichen Auflagen soll nach der Fusion verstoßen worden sein, diese sind an dieser Stelle detailliert aufgeführt.
Unter anderem werfen die Wettbewerbshüter dem Pay-TV-Betreiber vor, die Attraktivität von TPS-Spielfilmkanälen absichtlich durch weniger Fernsehpremieren deutlich gesenkt zu haben, um sich nicht innerhalb der Gruppe Konkurrenz zu machen. Der Mutterkonzern Vivendi muss die Transaktion erneut anmelden - innerhalb von vier Wochen. Am Ende könnte das Unternehmen und seine Abonnenten wieder aufgespalten werden. Gut 13 Millionen zahlende Haushalte wären davon betroffen.
Zuletzt erzielte die Canal Plus Gruppe in Frankreich Umsätze von knapp vier Milliarden Euro. Der Gewinn rangiert um eine Milliarde Euro jährlich. Die Sendelizenz des Pay-TV-Anbieters, für die die Medienbehörde Conseil supérieur de l'audiovisuel zuständig ist, steht nicht zur Disposition, die Abonnenten können das Programm unabhängig vom aktuellen Wirbel auch weiter empfangen. Der Konzern unterhält weitere Töchter unter anderem in Polen.
Quelle: satundkabel.de

Gleichzeitig brummte die Behörde der Betreibergesellschaft eine Strafe in Höhe von 30 Millionen Euro auf. Wie aus einer Mitteilung der Autorité de la Concurrence am Dienstag hervorgeht, fühlen sich die Kontrolleure offenbar hinters Licht geführt: Gegen insgesamt zehn von fast 60 wettbewerbsrechtlichen Auflagen soll nach der Fusion verstoßen worden sein, diese sind an dieser Stelle detailliert aufgeführt.
Unter anderem werfen die Wettbewerbshüter dem Pay-TV-Betreiber vor, die Attraktivität von TPS-Spielfilmkanälen absichtlich durch weniger Fernsehpremieren deutlich gesenkt zu haben, um sich nicht innerhalb der Gruppe Konkurrenz zu machen. Der Mutterkonzern Vivendi muss die Transaktion erneut anmelden - innerhalb von vier Wochen. Am Ende könnte das Unternehmen und seine Abonnenten wieder aufgespalten werden. Gut 13 Millionen zahlende Haushalte wären davon betroffen.
Zuletzt erzielte die Canal Plus Gruppe in Frankreich Umsätze von knapp vier Milliarden Euro. Der Gewinn rangiert um eine Milliarde Euro jährlich. Die Sendelizenz des Pay-TV-Anbieters, für die die Medienbehörde Conseil supérieur de l'audiovisuel zuständig ist, steht nicht zur Disposition, die Abonnenten können das Programm unabhängig vom aktuellen Wirbel auch weiter empfangen. Der Konzern unterhält weitere Töchter unter anderem in Polen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"