Wegen Störungen des Polizeifunks will der Netzbetreiber Media Broadcast noch im September knapp ein Dutzend DAB+ Sendeanlagen auf eine andere Frequenz umschalten. Abschaltungen wie zuletzt bei einer Großdemonstration und möglicherweise bald wieder zum Tag der Deutschen Einheit in Bonn sollen vermieden werden.
"Mit unseren Kunden sind wir uns einig, dass ein bundesweit einheitlicher Kanal, der den Polizeifunk nicht stört, die ideale Lösung darstellt. Technisch bereiten wir diesen Schritt vor. Offen ist, ob uns die Bundesnetzagentur diesen Schritt so schnell ermöglichen kann", sagte Media-Broadcast-Sprecher Holger Crump der SAT+KABEL am Montag.
Auf dem Kanal 5A senden derzeit 11 der 27 Sender in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Diese Sender wären von der Umstellung betroffen. Eine Änderung auf "K5C wäre ideal, da wir dann bundesweit nur eine einzige Frequenz einsetzen würden", erklärte Crump.
Der Vorteil aus Sicht von Media Broadcast: Neben der der Beseitigung der Störproblematik könnten die Senderanbieter von der Nutzung einer einheitlichen Frequenz zur Verbreitung des nationalen Digitalradio-Multiplexes profitieren, da keinerlei Frequenzwechsel und Sendersuchläufe zum Empfang des bundesweiten Radiomultiplexes erforderlich wären. Tatsächlich würde sich durch den Gleichwellengewinn auch der Empfang in den Regionen verbessern, wo bislang die beiden Frequenzen in direkter Nachbarschaft genutzt wurden.
Vor ein paar Wochen war bereits in Dortmund der DAB+ Betrieb für ein paar Tage unterbrochen worden. Das hatte heftige Kritik nach sich gezogen. DAB+ sendet seit dem 1. August, weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, soll aber sukzessive in den kommenden Jahren den analogen UKW-Hörfunk ablösen.
Quelle: satundkabel.de
"Mit unseren Kunden sind wir uns einig, dass ein bundesweit einheitlicher Kanal, der den Polizeifunk nicht stört, die ideale Lösung darstellt. Technisch bereiten wir diesen Schritt vor. Offen ist, ob uns die Bundesnetzagentur diesen Schritt so schnell ermöglichen kann", sagte Media-Broadcast-Sprecher Holger Crump der SAT+KABEL am Montag.
Auf dem Kanal 5A senden derzeit 11 der 27 Sender in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg. Diese Sender wären von der Umstellung betroffen. Eine Änderung auf "K5C wäre ideal, da wir dann bundesweit nur eine einzige Frequenz einsetzen würden", erklärte Crump.
Der Vorteil aus Sicht von Media Broadcast: Neben der der Beseitigung der Störproblematik könnten die Senderanbieter von der Nutzung einer einheitlichen Frequenz zur Verbreitung des nationalen Digitalradio-Multiplexes profitieren, da keinerlei Frequenzwechsel und Sendersuchläufe zum Empfang des bundesweiten Radiomultiplexes erforderlich wären. Tatsächlich würde sich durch den Gleichwellengewinn auch der Empfang in den Regionen verbessern, wo bislang die beiden Frequenzen in direkter Nachbarschaft genutzt wurden.
Vor ein paar Wochen war bereits in Dortmund der DAB+ Betrieb für ein paar Tage unterbrochen worden. Das hatte heftige Kritik nach sich gezogen. DAB+ sendet seit dem 1. August, weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, soll aber sukzessive in den kommenden Jahren den analogen UKW-Hörfunk ablösen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"