Auch private TV-Sender zufrieden mit Einschränkungen für ORF3

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    • Auch private TV-Sender zufrieden mit Einschränkungen für ORF3

      Nachdem der Krach zwischen der Wettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk (ORF) um ORF3 ausgeräumt ist, haben sich auch die Privatsender mit dem Kompromiss angefreundet.

      "Wir sind zwar nach wie vor der Meinung, dass der
      Sender nicht ORF3 heißen sollte, um nicht den Charakter eines Vollprogramms zu vermitteln. Insgesamt sind wir jedoch mit den Auflagen zufrieden, die die Bundeswettbewerbsbehörde erwirkt hat", sagte der Vorsitzende des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP), Klaus Schweighofer, am Donnerstag.

      Der ORF darf nicht versuchen, die gewohnte Programmierungsreihenfolge der Fernbedienungen für den neuen Sender über TV-Spots oder Print-Anzeigen zu beeinflussen, zudem soll es Einschränkungen bei der Vermarktung von Werbung sowie beim Einsatz von Spielfilmen und Serien geben. Das sei ein "tauglicher Kompromiss", hieß es beim VÖP.

      Der Wettbewerbsbehörde hatten die Auflagen der Medienbehörde KommAustria zur Freude der Privatsender nicht genügt. Die KommAustria hat dem neuen Kultursender bereits grünes Licht erteilt, aber ebenfalls nur unter Auflagen. So ist es dem öffentlich-rechtlichen Anbieter beispielsweise untersagt, das neue Angebot mit so genannter "Cross Promotion" in anderen ORF-Programmen allgemein zu bewerben. Wann genau ORF3 auf Sendung geht, ist noch nicht klar, im Oktober könnte es soweit sein. Inhaltlich ruht der Kanal auf mehreren Säulen.

      Quelle: satundkabel.de
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      I Cui honorem, honorem
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