Für den Vize-Chef der Sendergruppe MTV Networks in Nordeuropa, Marco de Ruiter, ist die Anfang des Jahres erfolgte Abwanderung des ehemaligen Kultsenders ins Bezahlfernsehen in Deutschland ein "Schritt nach vorne".

"Der Zuschauer ist heute mehr und mehr bereit einen gewissen Betrag zu zahlen, um seine Kernkanäle in HD-Qualität zu empfangen. So gut wie niemand würde wieder darauf verzichten wollen. Es trifft vielleicht nicht auf alle Haushalte in Deutschland zu, dass sie für ein größeres TV-Angebot auch bereit sind mehr zu bezahlen – sicherlich aber doch auf einen signifikanten Anteil, der für mehr Wahlmöglichkeiten und Vielfalt sehr wohl Zahlungsbereitschaft zeigt", sagte de Ruiter dem in Berlin erscheinenden Branchendienst "Promedia" (aktuelle Ausgabe).
Der Grund für den Rückzug ins Pay-TV ist angeblich nicht in mangelnden Werbeerlösen zu suchen, da lege MTV seit Jahren konstant zu. "Aber es ist unser strategisches Ziel mehr Diversität in unseren Erlösquellen zu erreichen. Diese neuen Erlösquellen geben uns die Möglichkeiten die wir brauchen, unser Geschäft auf verschiedene Säulen zu stellen." Mit anderen Worten: Auch bei einer Flaute auf dem Werbemarkt erhofft sich das Unternehmen stabile Einnahmen über die Bezahlgebühr.
Über die Quoten wollte de Ruiter nichts verraten, weil diese bei Pay-Spartenkanälen aufgrund der meist geringen Reichweite nicht ausgewiesen werden. Insgesamt können theoretisch 2,5 Milllionen Zuschauer MTV verschlüsselt empfangen, wie der Sender am Nachmittag gegenüber SAT+KABEL mitteilte, wieviele Haushalte sich bewusst für einen Bezug des Kanals entschieden haben, ist unbekannt. Der Manager sieht das Potential gleichwohl bei neun bis zehn Millionen Pay-Haushalten in Deutschland, insgesamt nutzen rund vier Millionen Zuschauer Bezahlsender der TV-Gruppe über Kabel, Satellit und IPTV.
"Wir verfügen bei einem Großteil der bei MTV Networks ausgestrahlten Inhalte über eigene Rechte, um bei all diesen Entwicklungen vorn dabei sein zu können. Deshalb werden wir flexibler und schneller agieren können sowie breiter aufgestellt sein, als Marktteilnehmer die diese Diversifizierung verpassen, und ausschließlich auf klassische, lineare, werbefinanzierte Angebote setzen", sagte de Ruiter in "ProMedia".
Quelle: satundkabel.de

"Der Zuschauer ist heute mehr und mehr bereit einen gewissen Betrag zu zahlen, um seine Kernkanäle in HD-Qualität zu empfangen. So gut wie niemand würde wieder darauf verzichten wollen. Es trifft vielleicht nicht auf alle Haushalte in Deutschland zu, dass sie für ein größeres TV-Angebot auch bereit sind mehr zu bezahlen – sicherlich aber doch auf einen signifikanten Anteil, der für mehr Wahlmöglichkeiten und Vielfalt sehr wohl Zahlungsbereitschaft zeigt", sagte de Ruiter dem in Berlin erscheinenden Branchendienst "Promedia" (aktuelle Ausgabe).
Der Grund für den Rückzug ins Pay-TV ist angeblich nicht in mangelnden Werbeerlösen zu suchen, da lege MTV seit Jahren konstant zu. "Aber es ist unser strategisches Ziel mehr Diversität in unseren Erlösquellen zu erreichen. Diese neuen Erlösquellen geben uns die Möglichkeiten die wir brauchen, unser Geschäft auf verschiedene Säulen zu stellen." Mit anderen Worten: Auch bei einer Flaute auf dem Werbemarkt erhofft sich das Unternehmen stabile Einnahmen über die Bezahlgebühr.
Über die Quoten wollte de Ruiter nichts verraten, weil diese bei Pay-Spartenkanälen aufgrund der meist geringen Reichweite nicht ausgewiesen werden. Insgesamt können theoretisch 2,5 Milllionen Zuschauer MTV verschlüsselt empfangen, wie der Sender am Nachmittag gegenüber SAT+KABEL mitteilte, wieviele Haushalte sich bewusst für einen Bezug des Kanals entschieden haben, ist unbekannt. Der Manager sieht das Potential gleichwohl bei neun bis zehn Millionen Pay-Haushalten in Deutschland, insgesamt nutzen rund vier Millionen Zuschauer Bezahlsender der TV-Gruppe über Kabel, Satellit und IPTV.
"Wir verfügen bei einem Großteil der bei MTV Networks ausgestrahlten Inhalte über eigene Rechte, um bei all diesen Entwicklungen vorn dabei sein zu können. Deshalb werden wir flexibler und schneller agieren können sowie breiter aufgestellt sein, als Marktteilnehmer die diese Diversifizierung verpassen, und ausschließlich auf klassische, lineare, werbefinanzierte Angebote setzen", sagte de Ruiter in "ProMedia".
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"