"Nachrichtensender" N24 möglicherweise bald ohne Nachrichten

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    • "Nachrichtensender" N24 möglicherweise bald ohne Nachrichten

      "Nachrichtensender" N24 möglicherweise bald ohne Nachrichten


      ProSiebenSat.1-Chef prüft alle Optionen
      vom 26.11.2009 17:52 Fernseher:Samsung LED-TV Serie 8 UE-46B8090Philips 9000 Serie 42PFL9664HSony Bravia KDL-40Z5500

      N24 bringt bald vielleicht keine Nachrichten mehr ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling prüft derzeit alle Optionen, den angeschlagenen Nachrichtensender N24 zu stärken, denn die Produktion von Nachrichten kostet den Konzern zuviel Geld. Möglicherweise verzichtet der Sender daher künftig ganz auf Nachrichten, berichtet das Branchenportal Meedia.de. Auch über einen Verkauf denke man angesichts der hohen Verluste nach. Lediglich eine komplette Schließung des Senders sei ausgeschlossen.

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      Ungewisse Zukunft für N24

      Ebeling soll auf einer Betriebsversammlung am Mittwoch "sehr offen und souverän" mitgeteilt haben, dass "außer der kompletten Schließung des Senders alle Optionen diskutiert" würden, schreibt Meedia. Eine Zukunft im Nachrichtengeschäft sehe man jedoch nicht mehr. Der Zug sei "abgefahren"; die Stärkung der Nachrichtensparte sei mittlerweile sinnlos. Stattdessen sei sogar ein Umbau zur reinen Abspielstation von Dokumentationen, Reportagen und Doku-Soaps ohne aktuelle Nachrichten denkbar. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen und auch nicht vor Februar oder März kommenden Jahres zu erwarten.

      Quelle:
      Inside Digital
    • "FR": Schließung von N24 steht zur Debatte

      "FR": Schließung von N24 steht zur Debatte


      Dem kriselnden Sender bleiben noch einige Optionen
      vom 03.12.2009 16:33 Bildergalerie:Die Bilder des Monats November 2009

      N24 bringt jetzt noch weniger Nachrichten Wie die "Frankfurter Rundschau" auf ihrem Onlineportal berichtet, soll auf der ProSiebenSat.1-Betriebsversammlung eine komplette Schließung des Nachrichtensenders N24 diskutiert worden sein. Für die Zukunft des wirtschaftlich angeschlagenen Senders stand auch schon ein Verkauf sowie eine inhaltliche Neuorientierung hin zu einem reinen Doku-Kanal zur Debatte.

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      Möglichkeit 1: Weniger Nachrichten

      Die ProSiebenSat.1-Gruppe dachte schon Anfang vergangener Woche laut darüber nach, beim Tochtersender N24 die kostenintensiven Nachrichten zu reduzieren und vermehrt auf günstigere Dokumentationen zu setzen. Als Grund wurden Verluste im zweistelligen Millionenbereich beim Nachrichtengeschäft genannt.


      Möglichkeit 2: Gar keine Nachrichten mehr

      ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling sagte auf einer Betriebsversammlung am 26. November, eine Zukunft im Nachrichtengeschäft sehe man nicht mehr. Der Zug sei "abgefahren"; die Stärkung der Nachrichtensparte sei mittlerweile sinnlos. Stattdessen sei sogar ein Umbau zur reinen Abspielstation von Dokumentationen, Reportagen und Doku-Soaps ohne aktuelle Nachrichten denkbar.


      Möglichkeit 3: Sender wird verkauft

      Ende letzter Woche gab Ebeling dann bekannt, dass man auch über einen Verkauf von N24 nachdenke. Nachrichten seien für die Mediengruppe "in jedem Fall ein Zuschussgeschäft". Daraufhin protestierten Mitarbeiter des Senders in einem offenen Brief gegen die Pläne der Chefetage.


      Möglichkeit 4: Sendebetrieb wird eingestellt

      Wie FR-Online.de spekuliert, wäre auch eine Einstellung des Sendebetriebs eine Option. Die N24-Redaktion würde dann nur noch wie bisher die Nachrichtenbeiträge für die anderen Sender der Gruppe, ProSieben, Sat.1 und Kabel Eins, liefern.


      Möglichkeit 5: N24 wird geschlossen

      Inzwischen, so zitiert die "Rundschau" N24-Mitarbeiter nach der Betriebsversammlung, scheint auch eine komplette Schließung des Senders möglich. Die ProSiebenSat.1-Gruppe müsste dann ihre Nachrichten extern einkaufen - spekuliert wurde über die Nachrichtenagentur Reuters -, um weiterhin als Vollprogramm zu gelten. Ebeling sagte, eine Schließung stehe zumindest "im Moment" nicht zur Debatte; Konzernsprecher Julian Geist betonte, eine solche Maßnahme stehe "definitiv" nicht bevor.

      Quelle:
      Inside Digital

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