"HD+"-Plattform von SES Astra soll interaktiv werden - Online-Portal

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    • "HD+"-Plattform von SES Astra soll interaktiv werden - Online-Portal

      Die wegen ihrer technischen Gängelung umstrittene "HD+"-Plattform von SES Astra, über die verschiedene werbefinanzierte Privatsender per Satellit ausgestrahlt werden, soll interaktiver werden.

      Nach einer Mitteilung des Hamburger Software-Dienstleisters Netrange am Donnerstag soll ein Online-Portal für neue, internetfähige Satelliten-Receiver mit dem "HD+"-Label angeboten werden. Das Feature erhalten nur "zertifiziert" Boxen.

      Damit sind Restriktionen gemeint, die beispielsweise Time-Shifting einschränken oder bei der Aufnahme bzw. bei der Archivierung von Fernsehsendungen dazwischenfunken. Die ersten entsprechenden Receiver sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und werden dann den bekannten, bislang aber nicht etablierten HbbTV-Standard unterstützen.

      Genaue Angaben dazu machte Netrange nicht, ob bereits erhältliche Hardware mit einem Software-Update umgerüstet werden kann, ließ der Anbieter offen. Noch unklar ist auch, was über das Portal angeboten werden soll. SES Astra hatte Interaktivität für die "HD+"-Plattform bereits vor längerem angekündigt. Damit soll Kunden die jährliche Pay-TV-Gebühr von 50 Euro für eine Smartcard schmackhafter gemacht werden, der zudem für eine technisch kastrierte Settop-Box sein Geld ausgibt.

      Netrange entwickelt und betreibt Portale für nach eigenen Angaben rund 100 Kunden aus dem Kabel- und Unterhaltungselektronikbereich. Wieviel die Kooperation mit SES Astra in die Kasse spült, teilte das Unternehmen nicht mit.

      Internet-Zugang im Wohnzimmer wird in Deutschland beliebter, weil sich entsprechende Flachbildfernseher mit LAN- und WLAN-Anschluss gut verkaufen. Das ist kein Wunder: Fast in jedem neueren Gerät werkelt inzwischen eine Online-Anbindung. Medienuternehmen erhoffen sich damit zusätzliche Einnahmequellen, beispielsweise per Video-on-Demand-Services.

      Quelle: satundkabel.de
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