Die österreichische Medienbehörde KommAustria hat am Donnerstag zwei bundesweite Frequenzbedeckungen im neuen DVB-T2 ausgeschrieben - damit lassen sich mehr auch hochauflösende Programme per klassischer Antenne ausstrahlen und empfangen.

Die zwei als "Mux D" und "Mux E" (Mux steht für Multiplex) bezeichneten Kapazitäten können bis zu 20 TV-Programme in SD-Qualität transportieren und damit erheblich mehr als bislang möglich. Die KommAustria will bei der Auswahl Bewerber bevorzugen, die HDTV-Angebote verbreiten wollen. Mit bisherigen DVB-T-Receivern sind die Signale auch aufgrund einer geänderten Kompression und Modulation nicht mehr zu empfangen. Unter anderem deshalb wurde in Deutschland bislang noch keine Entscheidung getroffen, wann DVB-T2 eingeführt wird.
Der Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR), Alfred Grinschgl, versprach denn auch für österreichische Zuschauer keinen Zeitdruck: "Das bisherige DVB-T-Angebot wird es in einem langfristigen Parallelbetrieb über mehrere Jahre weiterhin geben. So entsteht keinerlei Zwang, bereits vorhandene DVB-T-Empfangsgeräte mit der Einführung von DVB-T2 sofort auszutauschen", sagte er.
Bis zum 15. November können Interessenten ihre Bewerbungen und Konzepte für den Aufbau eines DVB-T2-Sendernetzes bei der KommAustria einreichen. Die Zulassungen für den Betrieb könnten dann bis Mitte 2012 erteilt werden, danach haben die erfolgreichen Bieter ein Jahr Zeit, um einen DVB-T2-Versorgungsgrad von 50 Prozent der Bevölkerung herzustellen. Nach spätestens zwei Jahren müssen 80 Prozent der Bevölkerung erreicht werden.
Eine weitere, bundesweite Frequenzkapazität steht für DVB-T2 zur Verfügung, solle aber erst ausgeschrieben werden, "wenn der Bedarf dafür aus dem Markt deutlich wird", hieß es. Dafür könnte die aktuelle Ausschreibung wichtige Erkenntnisse liefern.
Quelle: satundkabel.de

Die zwei als "Mux D" und "Mux E" (Mux steht für Multiplex) bezeichneten Kapazitäten können bis zu 20 TV-Programme in SD-Qualität transportieren und damit erheblich mehr als bislang möglich. Die KommAustria will bei der Auswahl Bewerber bevorzugen, die HDTV-Angebote verbreiten wollen. Mit bisherigen DVB-T-Receivern sind die Signale auch aufgrund einer geänderten Kompression und Modulation nicht mehr zu empfangen. Unter anderem deshalb wurde in Deutschland bislang noch keine Entscheidung getroffen, wann DVB-T2 eingeführt wird.
Der Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR), Alfred Grinschgl, versprach denn auch für österreichische Zuschauer keinen Zeitdruck: "Das bisherige DVB-T-Angebot wird es in einem langfristigen Parallelbetrieb über mehrere Jahre weiterhin geben. So entsteht keinerlei Zwang, bereits vorhandene DVB-T-Empfangsgeräte mit der Einführung von DVB-T2 sofort auszutauschen", sagte er.
Bis zum 15. November können Interessenten ihre Bewerbungen und Konzepte für den Aufbau eines DVB-T2-Sendernetzes bei der KommAustria einreichen. Die Zulassungen für den Betrieb könnten dann bis Mitte 2012 erteilt werden, danach haben die erfolgreichen Bieter ein Jahr Zeit, um einen DVB-T2-Versorgungsgrad von 50 Prozent der Bevölkerung herzustellen. Nach spätestens zwei Jahren müssen 80 Prozent der Bevölkerung erreicht werden.
Eine weitere, bundesweite Frequenzkapazität steht für DVB-T2 zur Verfügung, solle aber erst ausgeschrieben werden, "wenn der Bedarf dafür aus dem Markt deutlich wird", hieß es. Dafür könnte die aktuelle Ausschreibung wichtige Erkenntnisse liefern.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"