Der Satellitenanlagen- und Zubehörhersteller Wisi hat vor den Folgen der analogen Astra-Abschaltung für Millionen TV-Zuschauer gewarnt, die ab April 2012 vor schwarzen Bildschirmen sitzen könnten.

Das Problem liege nicht bei den Herstellern und beim Handel, denn beide seien seit langer Zeit auf die Umstellung sehr gut vorbereitet, sagte Wisi-Geschäftsführer Axel Sihn dem Branchenblatt "Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk" (aktuelle Ausgabe, hier als PDF). Vielmehr bereite ihm "die bisherige Kommunikation und Aufklärung Kopfzerbrechen". Daran hätten laut Sihn auch die vielen Kampagnen nichts geändert. "Denn die Ergebnisse einer Ende April vorgestellten Untersuchung zeigen, dass das Thema Satellitenumstellung bei rund einem Drittel der betroffenen Zuschauer immer noch nicht angekommen ist." Problemgruppe sind nach Einschätzung von Sihn vor allem ältere Menschen.
Ein größeres Problem sieht der Manager auch in den noch rund 50.000 umzurüstenden Kopfstellen und Gemeinschaftsanlagen. Er beobachte auf "breiter Front ein immer noch zögerliches Investitionsverhalten", sagte Sihn im "Meinungsbarometer". Vor allem das Hotelgewerbe mit einigen zehntausend Betrieben hält sich zurück. "Da erleben wir immer wieder Betriebe, die eine Entscheidung vor sich herschieben und Andere glauben überhaupt nicht an den festen Abschalttermin", erklärte Sihn.
Schon heute seien Installationsbetriebe aber sehr gut ausgelastet und suchten händeringend Fachkräfte. Bei weiteren Verzögerungen seitens der Auftraggeber drohe ein gewaltiger Investitionsstau, den das Handwerk, wenn überhaupt, nur mit größten Anstrengungen bewältigen könne.
Um auch noch die letzten Schlafmützen aufzuwecken, plädiert Sihn indes für einen radikalen Schritt: Das analoge Satellitenfernsehen solle einfach "für ein paar Stunden zur besten Sendezeit mit einem entsprechenden Hinweis abgeschaltet werden", sagte er dem "Meinungsbaromter Digitaler Rundfunk".
Quelle: satundkabel.de

Das Problem liege nicht bei den Herstellern und beim Handel, denn beide seien seit langer Zeit auf die Umstellung sehr gut vorbereitet, sagte Wisi-Geschäftsführer Axel Sihn dem Branchenblatt "Meinungsbarometer Digitaler Rundfunk" (aktuelle Ausgabe, hier als PDF). Vielmehr bereite ihm "die bisherige Kommunikation und Aufklärung Kopfzerbrechen". Daran hätten laut Sihn auch die vielen Kampagnen nichts geändert. "Denn die Ergebnisse einer Ende April vorgestellten Untersuchung zeigen, dass das Thema Satellitenumstellung bei rund einem Drittel der betroffenen Zuschauer immer noch nicht angekommen ist." Problemgruppe sind nach Einschätzung von Sihn vor allem ältere Menschen.
Ein größeres Problem sieht der Manager auch in den noch rund 50.000 umzurüstenden Kopfstellen und Gemeinschaftsanlagen. Er beobachte auf "breiter Front ein immer noch zögerliches Investitionsverhalten", sagte Sihn im "Meinungsbarometer". Vor allem das Hotelgewerbe mit einigen zehntausend Betrieben hält sich zurück. "Da erleben wir immer wieder Betriebe, die eine Entscheidung vor sich herschieben und Andere glauben überhaupt nicht an den festen Abschalttermin", erklärte Sihn.
Schon heute seien Installationsbetriebe aber sehr gut ausgelastet und suchten händeringend Fachkräfte. Bei weiteren Verzögerungen seitens der Auftraggeber drohe ein gewaltiger Investitionsstau, den das Handwerk, wenn überhaupt, nur mit größten Anstrengungen bewältigen könne.
Um auch noch die letzten Schlafmützen aufzuwecken, plädiert Sihn indes für einen radikalen Schritt: Das analoge Satellitenfernsehen solle einfach "für ein paar Stunden zur besten Sendezeit mit einem entsprechenden Hinweis abgeschaltet werden", sagte er dem "Meinungsbaromter Digitaler Rundfunk".
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"