Nintendos Wii-Nachfolger mit Tablet-Steuerung und HD-Auflösung

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    • Nintendos Wii-Nachfolger mit Tablet-Steuerung und HD-Auflösung

      Mit seiner Spielekonsole Wii hat Nintendo den Spielemarkt umgekrempelt, der Nachfolger überrascht erneut: Bei dem am Dienstag vorgestellten Gerät mit dem Namen "Wii U" ist ein Touchscreen-Bildschirm direkt in die Steuer-Einheit eingebaut.

      Mit einer Diagonalen von 6,2 Zoll (15,7 cm) im 16:9-Format fällt er sogar relativ groß aus. Die Spiele werden also mit einer Art Mini-Tablet gesteuert. Wie schon bei der Original-Wii ist der Controller auch bewegungsempfindlich. Er ist groß, flach und weiß, hat an den Rändern die üblichen Steuer-Knöpfe sowie Kamera und Mikrofon etwa für Videochats gleich eingebaut. Man kann Spiele auch ohne Fernseher direkt auf dem Steuergerät spielen.

      Die Wii U lässt sich zudem mit heutigen Wii-Controllern steuern. Mikrofon und Lautsprecher sind in den neuen Controllern eingebaut - ebenso wie ein Lagesensor. Auf die klassischen Bedienelemente müssen Spieler nicht verzichten. Auf dem Controller finden sich neben dem bekannten Steuerkreuz, den A/B/X/Y- sowie Links/Rechts-Tasten zwei Schiebepads für die Daumen.

      Nintendo-Fans werden sich aber noch gedulden müssen: Die Wii U soll erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen, kündigte der japanische Konzern auf der Spielemesse E3 in Los Angeles an. Ein genauer Termin steht nicht fest.

      Nintendo hatte mit der 2006 gestarteten Wii einen Überaschungs-Coup gelandet. Der Controller des Gerätes reagiert auch auf Bewegungen statt der zuvor üblichen Knopfdrücke und erlaubt so neue Spielkonzepte, zum Beispiel bei Sportspielen wie Tennis oder Golf. Damit eroberte Nintendo die zuvor vernachlässigte Gruppe der Gelegenheitsspieler. Die günstige Wii hängte die technisch anspruchsvolleren Konkurrenzkonsolen Xbox360 von Microsoft und Playstation3 von Sony ab. Bis Ende März wurden insgesamt gut 86 Millionen Geräte verkauft. Inzwischen hat die Wii jedoch ihren Höhepunkt überschritten, die Verkäufe lassen nach, Nintendo erlitt einen Gewinneinbruch. Deswegen war klar, dass bald ein Nachfolge-Gerät kommen muss.

      Endlich HD-Auflösung bei der Wii

      Mit der Wii U bessert Nintendo auch bei der wohl auffälligsten Schwachstelle seiner Konsole nach: der Auflösung. Die Bildqualität der Wii ist bisher deutlich schwächer als die HD-Auflösung der hochgerüsteten Konkurrenz-Maschinen. Vor allem in den ersten Jahren war dies kein Handicap gewesen, denn Spielspaß und der günstigere Preis überwogen den Nachteil des schwammigeren Bildes. Die Konsole selbst wird von einem IBM-Power-Prozessor angetrieben und gibt Full-HD-Bilder (1080p) über einen HDMI-Port aus. Der eingebaute Flash-Speicher soll sich Nintendo zufolge per SD-Karten oder externen Festplatten erweitern lassen. Letztere finden Anschluss an einen der vier USB-Ports.

      Quelle: satundkabel.de
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      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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