Der Satellitenanbieter SES Astra hat für seine verbraucherunfreundliche "HD+"-Plattform zwei weitere Programme gewonnen: Mit dem heutigen Mittwoch beginnen die Kanäle Nickelodeon-HD und Comedy Central HD mit der verschlüsselten Ausstrahlung.

Das teilte die Betreibergesellschaft MTV Networks am Mittwochabend mit. Der Free-TV-Sender Comedy Central wird in SD-Qualität weiter uncodiert über Astra 19,2° Ost zu sehen sein. Wie lange noch, bleibt abzuwarten.
SES Astra baut das Programmangebot mit dem von der Tochter HD Plus nun unterzeichneten MTV-Vertrag auf zehn TV-Programme aus. Bisher waren nur die hochauflösenden Varianten von RTL, Vox, ProSieben, Sat.1, Sixx, Sport1, Kabel1 und RTL2 über die Plattform zu empfangen - mit mehr oder weniger großem Anteil an nativem HD-Material.
Nickelodeon richtet sich an Kinder und Jugendliche, zu den größten Rivalen gehören neben dem Kinderkanal (Ki.Ka) von ARD und ZDF auch Super-RTL. Comedy Central wiederum zeigt Comedy-Shows, Cartoons und Serien. Die Aufschaltung wird im Laufe des Abends erfolgen.
Wie bei allen anderen "HD+"-Sendern sind erhebliche technische Restriktionen mit dem Empfang verbunden - das betrifft einerseits das eingeschränkte Time-Shifting, andererseits auch Archivierungen von Sendungen, die hochauflösend unterdrückt werden.
Die bereits seit Mitte Mai über das IPTV-Bouquet "Entertain" der Telekom verbreiteten Kanäle MTV-HD und Viva-HD sind noch nicht über "HD+" zu empfangen. Ob und wann diese Sender ebenfalls aufgeschaltet werden, ist offen. Die Astra-Plattform verweist derzeit auf knapp 800.000 potentielle Zuschauer. Wieviele davon die obligatorische Smartcard einsetzen, ist unbekannt. Diese werden zusammen mit verschiedenen Digital-Receivern verkauft. Klar ist nur, dass nach letztem Stand Anfang Mai 114.000 Konsumenten eine Verlängerung der kostenfreien Anlaufphase von 12 Monaten durchgeführt haben.
Ein "HD+"-Abonnement kostet jährlich 50 Euro. Die verbreiteten Kanäle sind werbefinanziert. Damit zahlt der Zuschauer ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern doppelt: Zum einen an der Supermarktkasse, weil die Kosten für die Werbung, die die großen Konzerne bei Privatsendern ausgeben, in die Gebrauchsgüter eingepreist sind, andererseits eine Pay-TV-Gebühr, die HD Plus gerne als "Infrastruktur-Entgelt" bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschlüsselung von Privatsendern über Satellit ermittelt derzeit das Bundeskartellamt.
Seit Dienstag können auch alle Sky-Abonnenten die "HD+"-Programme sehen, wenn sie eine Smartcard vom Typ V13 einsetzen. Nur damit sind die vorgesehenen technischen Restriktionen umsetzbar.
Quelle: satundkabel.de

Das teilte die Betreibergesellschaft MTV Networks am Mittwochabend mit. Der Free-TV-Sender Comedy Central wird in SD-Qualität weiter uncodiert über Astra 19,2° Ost zu sehen sein. Wie lange noch, bleibt abzuwarten.
SES Astra baut das Programmangebot mit dem von der Tochter HD Plus nun unterzeichneten MTV-Vertrag auf zehn TV-Programme aus. Bisher waren nur die hochauflösenden Varianten von RTL, Vox, ProSieben, Sat.1, Sixx, Sport1, Kabel1 und RTL2 über die Plattform zu empfangen - mit mehr oder weniger großem Anteil an nativem HD-Material.
Nickelodeon richtet sich an Kinder und Jugendliche, zu den größten Rivalen gehören neben dem Kinderkanal (Ki.Ka) von ARD und ZDF auch Super-RTL. Comedy Central wiederum zeigt Comedy-Shows, Cartoons und Serien. Die Aufschaltung wird im Laufe des Abends erfolgen.
Wie bei allen anderen "HD+"-Sendern sind erhebliche technische Restriktionen mit dem Empfang verbunden - das betrifft einerseits das eingeschränkte Time-Shifting, andererseits auch Archivierungen von Sendungen, die hochauflösend unterdrückt werden.
Die bereits seit Mitte Mai über das IPTV-Bouquet "Entertain" der Telekom verbreiteten Kanäle MTV-HD und Viva-HD sind noch nicht über "HD+" zu empfangen. Ob und wann diese Sender ebenfalls aufgeschaltet werden, ist offen. Die Astra-Plattform verweist derzeit auf knapp 800.000 potentielle Zuschauer. Wieviele davon die obligatorische Smartcard einsetzen, ist unbekannt. Diese werden zusammen mit verschiedenen Digital-Receivern verkauft. Klar ist nur, dass nach letztem Stand Anfang Mai 114.000 Konsumenten eine Verlängerung der kostenfreien Anlaufphase von 12 Monaten durchgeführt haben.
Ein "HD+"-Abonnement kostet jährlich 50 Euro. Die verbreiteten Kanäle sind werbefinanziert. Damit zahlt der Zuschauer ähnlich wie bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern doppelt: Zum einen an der Supermarktkasse, weil die Kosten für die Werbung, die die großen Konzerne bei Privatsendern ausgeben, in die Gebrauchsgüter eingepreist sind, andererseits eine Pay-TV-Gebühr, die HD Plus gerne als "Infrastruktur-Entgelt" bezeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschlüsselung von Privatsendern über Satellit ermittelt derzeit das Bundeskartellamt.
Seit Dienstag können auch alle Sky-Abonnenten die "HD+"-Programme sehen, wenn sie eine Smartcard vom Typ V13 einsetzen. Nur damit sind die vorgesehenen technischen Restriktionen umsetzbar.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"