Die Internet-Mediathek "ORF TVthek" des Österreichischen Rundfunks, die den Abruf einzelner Beiträge oder ganzer Sendungen auf Computern, Tablets oder Smartphones erlaubt, soll in Zukunft auch direkt auf Fernsehgeräten nutzbar sein.

Über die "TVthek" hinaus will der ORF noch weitere Internet-Dienste, wie beispielsweise sein Textangebot "orf.at", für die Verwendung am Fernsehgerät aufbereiten.
Die Rundfunk und Telekom Regulierung (RTR) fördert ein entsprechendes Forschungs- und Entwicklungsprojekt des ORF mit rund 204.000 Euro aus dem Digitalisierungsfonds.
Der Betrag entspricht 40 Prozent der Gesamtkosten, teilte die RTR am Dienstag mit. "Regelmäßige Untersuchungen belegen, dass der Konsum klassischer Fernsehprogramme trotz des Internets nicht abnimmt, sondern sogar noch zunimmt" sagte Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTR.
Dennoch steige auch die Nutzung von Videoinhalten im Internet von Jahr zu Jahr erheblich an. "Es ist daher als ein Teil der Zukunft des Rundfunks zu betrachten, dass Fernsehen und Internet zusammenwachsen und dass die Fernsehveranstalter ihre Programme auf ein und demselben Gerät sowohl zur linearen, als auch zur zeitunabhängigen Nutzung anbieten", erklärte Grinschgl.
175.000 HbbTV-Geräte in Österreich verkauft
Das Projekt der ORF-Online-Direktion setzt auf den offenen Standard HbbTV, mit dem Internet-Angebote für TV-Bildschirme angepasst werden können. Voraussetzung für den Abruf HbbTV-basierter Dienste ist eine Verbindung des Fernsehgeräts zum Internet. Rund 175.000 solcher Modelle wurden im Jahr 2010 in Österreich verkauft.
In Deutschland bieten die öffentlich-rechtlichen und einige private Fernsehveranstalter bereits HbbTV-basierte Dienste an. Im Gegensatz zu deren, ausnahmslos über eine Internetverbindung abzurufende Inhalte, will der ORF einige Basisdienste seines künftigen HbbTV-Angebots bereits im herkömmlichen Rundfunksignal auf die Fernsehgeräte senden.
Quelle: satundkabel.de

Über die "TVthek" hinaus will der ORF noch weitere Internet-Dienste, wie beispielsweise sein Textangebot "orf.at", für die Verwendung am Fernsehgerät aufbereiten.
Die Rundfunk und Telekom Regulierung (RTR) fördert ein entsprechendes Forschungs- und Entwicklungsprojekt des ORF mit rund 204.000 Euro aus dem Digitalisierungsfonds.
Der Betrag entspricht 40 Prozent der Gesamtkosten, teilte die RTR am Dienstag mit. "Regelmäßige Untersuchungen belegen, dass der Konsum klassischer Fernsehprogramme trotz des Internets nicht abnimmt, sondern sogar noch zunimmt" sagte Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTR.
Dennoch steige auch die Nutzung von Videoinhalten im Internet von Jahr zu Jahr erheblich an. "Es ist daher als ein Teil der Zukunft des Rundfunks zu betrachten, dass Fernsehen und Internet zusammenwachsen und dass die Fernsehveranstalter ihre Programme auf ein und demselben Gerät sowohl zur linearen, als auch zur zeitunabhängigen Nutzung anbieten", erklärte Grinschgl.
175.000 HbbTV-Geräte in Österreich verkauft
Das Projekt der ORF-Online-Direktion setzt auf den offenen Standard HbbTV, mit dem Internet-Angebote für TV-Bildschirme angepasst werden können. Voraussetzung für den Abruf HbbTV-basierter Dienste ist eine Verbindung des Fernsehgeräts zum Internet. Rund 175.000 solcher Modelle wurden im Jahr 2010 in Österreich verkauft.
In Deutschland bieten die öffentlich-rechtlichen und einige private Fernsehveranstalter bereits HbbTV-basierte Dienste an. Im Gegensatz zu deren, ausnahmslos über eine Internetverbindung abzurufende Inhalte, will der ORF einige Basisdienste seines künftigen HbbTV-Angebots bereits im herkömmlichen Rundfunksignal auf die Fernsehgeräte senden.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"