Hacker greifen öffentlich-rechtlichen US-Sender PBS an - Falschmeldung

    • Hacker greifen öffentlich-rechtlichen US-Sender PBS an - Falschmeldung

      Die Web-Site des aus Steuermitteln finanzierten US-amerikanischen Fernsehsenders PBS ist Ziel eines Hackerangriffs geworden, wobei Unbekannte eine Falschmeldung über einen 1996 gestorbenen Rapper lancierten.

      Über den Kurznachrichtendienst Twitter räumte der nichtkommerzielle Sender die Attacke ein: "Falls Sie es verpasst haben: Unsere Seite ist von Hackern geknackt worden."

      PBS brauchte laut "New York Times" Stunden, um den eigenen Internetauftritt wieder unter Kontrolle zu bringen. Bis dahin war auf der Site die Meldung zu lesen, dass der 1996 erschossene Rapper Tupac Shakur wohlauf sei und in Neuseeland lebe. Die Angreifer hatten die falsche Meldung in das Nachrichtenangebot eingepasst.

      Anlass für den Angriff war laut "New York Times" ein kritischer Bericht über Wikileaks, die geheime Dokumente im Netz veröffentlichen.

      Der Zeitung zufolge stellten die Hacker auch interne Informationen von PBS ins Internet. Der öffentliche Sender hat in den USA eine Stellung wie etwa Arte oder Phoenix in Deutschland: Die Programme sind hochgelobt, die Einschaltquoten bleiben aber weit hinter denen der großen Sendern zurück. In den Vereinigten Staaten wird auch keine Rundfunkgebühr erhoben, der Public Broadcasting Service erhält Steuermittel.

      Quelle: satundkabel.de
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      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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