Sky verbucht rote Zahlen und weiteren Abonnentenzuwachs

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    • Sky verbucht rote Zahlen und weiteren Abonnentenzuwachs

      Sky verbucht rote Zahlen und weiteren Abonnentenzuwachs

      [vo] München - Der Premierenachfolger Sky Deutschland veröffentlicht am Donnerstag ein Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen (EBITDA) von minus 87,9 Millionen Euro und gleichzeitig einen Netto-Anstieg bei den direkten Abonnenten um 67 000.

      Sky hat im dritten Quartal 2009 ihre Abonnentenzahl um netto 67 000 auf insgesamt 2,431 Millionen direkte Abonnenten zum 30. September 2009 erhöht, berichtet die Pay-TV-Plattform am Donnerstag. Dem Netto-Zugang von 93 000 Laufzeitabonnenten stand demnach ein Rückgang von 26 000 Flex-Abonnenten gegenüber.

      Die Kündigungsquote im dritten Quartal 2009 erhöhte sich gegenüber dem zweiten Quartal 2009 leicht von 22,4 auf 23,3 Prozent. Sie reflektiert Sky zufolge nach wie vor das Auslaufen von stark rabattierten sowie Flex-Abonnements.

      Im Vergleich zum dritten Quartal 2008 sei der Brutto-Abonnentenzuwachs um 46 Prozent auf 201 000 gestiegen. Der Bruttozuwachs bei den Laufzeitabonnenten - ohne Flexzugänge - erhöhte sich dem Unternehmen zufolge um 58 Prozent. Der monatliche Programm-ARPU stieg im dritten Quartal 2009 weiter an auf 25,77 Euro gegenüber 25,20 Euro im zweiten Quartal 2009.

      Dem durch den weiter steigenden ARPU höheren direkten Programmumsatz
      standen geringere Umsätze in anderen Bereichen gegenüber. Somit sank der
      Gesamtumsatz im dritten Quartal 2009 auf 208,5 Millionen Euro (Q3 2008: 221,9 Millionen Euro), berichtet Sky.

      Aufgrund höherer Programm- sowie höherer Sales- und Marketing-Kosten stiegen die operativen Aufwendungen demnach auf 296,5 Millionen Euro (Q3 2008: 248,9 Millionen Euro). Folglich sank das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) auf minus 87,9 Millionen Euro (Q3 2008: -27,0 Millionen Euro) und das Periodenergebnis bezifferte sich auf -116,7 Millionen Euro (Q3 2008: -89,1 Millionen Euro).

      Quelle:
      Digitalfernsehen

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