Neues Quoten-Messverfahren ermöglichte erst Rekord bei Fußball-WM

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    • Neues Quoten-Messverfahren ermöglichte erst Rekord bei Fußball-WM

      Seit knapp zwei Jahren erfasst die AGF/GfK-Quotenmessung auch Zuschauer, die außer Haus eine Sendung verfolgen. Wie jetzt eine ARD-Studie zeigt, wären ohne das überarbeitete Verfahren die Zuschauer-Rekorde bei der Fußball-WM im Sommer 2010 gar nicht möglich gewesen.

      Wie der Branchendienst "Meedia" am Donnerstag berichtete, habe die neue Quotenmessung einen um vier Minuten höheren täglichen TV-Konsum zutage gebracht. Konkrete Unterschiede bei der Messung lassen sich anhand des WM-Spiels zwischen Deutschland und Spanien im Juli 2010 feststellen.

      Damals war in Deutschland eine Einschaltquote von 31,10 Millionen ermittelt worden - ein neuer Rekord. 2,68 Milionen davon schauten das Spiel außer Haus bei Freunden oder Bekannten. Ohne dieses Zuschauerplus von 9,4 Prozent wäre die 30-Millionen-Schallmauer nicht durchbrochen worden.

      Dem Branchendienst zufolge landeten auf den ersten sieben Plätzen der meitgesehenen Sendungen ausschließlich Fußball-Spiele. Auf Platz acht folgte der "Eurovision Song Contest 2010", den 1,30 Millionen Menschen bei Freunden verfolgt hatten. Zu den Außer-Haus-Guckern zählen besonders stark die Unter-50-Jährigen.

      Die komplette Studie isthier abrufbar. Noch werden Public-Viewing-Veranstaltungen wie bei Fußball-Übertragungen nicht bei der Quoten-Messung berücksichtigt.

      Quelle: satundkabel.de
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      I Cui honorem, honorem
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