Free-TV-Premiere: "Ossi's Eleven" - spaßige Gaunerkomödie bei Sat.1

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    • Free-TV-Premiere: "Ossi's Eleven" - spaßige Gaunerkomödie bei Sat.1

      Sein Handwerk hat er als Unterhaltungschef bei ProSieben gelernt. Dann machte sich Oliver Mielke vor einigen Jahren als Produzent selbstständig und setzte unter anderem Michael ("Bully") Herbigs Komödien wie "Der Schuh des Manitu" oder "(T)Raumschiff Surprise" für das Kino um.

      Doch Mielke wollte auch einmal selber Regie führen. Daher inszenierte er vor vier Jahren die klamaukige Komödie "Ossi's Eleven", eine (ost)-deutsche Antwort auf die Gaunerslapsticks "Ocean's Eleven", "Ocean's Twelve" und "Ocean's Thirteen" von Steven Soderbergh.

      Sat.1 zeigt sein Regiewerk an diesem Mittwoch (20.15 Uhr) als TV-Erstausstrahlung - das Kino wartet jedoch noch auf eine Fortsetzung.

      Hauptfigur ist zunächst der gerade aus dem Gefängnis entlassene Gangster Oswald "Ossi" Schneider (Tim Wilde), der - kaum wieder in Freiheit - schon das nächste Ding plant, obwohl er sich gut und gern seiner ansehnlichen Gattin Nina (Eva Habermann) widmen könnte.

      Sein Ziel ist die örtliche Eisengießerei, in der noch 300.000 alte D-Mark-Münzen lagern, die auf ihre Einschmelzung warten. Weil so viel Metall nicht mit dem Muskelschmalz eines einzelnen Menschen zu transportieren ist, muss "Ossi" eine Schar Spezialisten um sich scharen. Ex-Stasi-Spitzel Konrad (Manfred Möck), Kantinen-Koch Thommy (Sascha Schmitz, der als Sänger Sasha bekanntwurde) sowie die Würstchenbudenbesitzer Axel (Götz Otto) und Bruno (Michael Brandner) schlagen sich auf Ossis Seite. Mit dem Frauenhelden Karl (Stefan Jürgens) komplettiert sich die verwegene Truppe.

      Der große Coup ist in Gefahr

      Karl ist ausgerechnet bei der Spedition beschäftigt, die für den Transport der Münzen zuständig ist. Doch mit seiner Art, mit Frauen umzugehen, setzt Karl den großen Coup aufs Spiel, denn die Spedition verliert gerade deswegen ihren Auftrag. Das Unternehmen droht zu platzen.

      Die Kritiker gingen mit der Komödie milde um: Sie erreichte nicht den Gesprächswert wie vergleichsweise "Der Schuh des Manitu". Tenor: Die Komödie birgt zwar nicht die großen Überraschungen und die ganz großen Gag-Feuerwerke, aber vor allem die gute Besetzung macht einige Defizite wieder wett. "Trotz trister Kulisse ein diebischer Spaß", meint zum Beispiel die Fernsehzeitschrift "TV Today".

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"

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