Der Verkauf von 3D-Fernsehern in Deutschland war im vergangenen Jahr ein Schuss in den Ofen: Nach am Donnerstag vorgelegten Marktdaten der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) wurden zwar etwas mehr Geräte verkauft als ursprünglich angenommen, allerdings auf niedrigem Niveau.
Nur 178.000 3D-tüchtige Fernsehgeräte setzten die Händler ab, ursprünglich waren 150.000 Modelle anvisiert. Ein Bruchteil im Vergleich zu klassischen Modellen. So wurden alleine in den ersten Wochen der Adventszeit insgesamt rund 660.000 Flat- TVs verkauft, im Gesamtjahr 2010 ein Vielfaches davon.
Ob 3D-Fernsehen das Publikum wirklich "begeistert", wie gfu-Chef Rainer Hecker in einer Mitteilung behauptete, darf bezweifelt werden. Trotz der niedrigen Verkaufszahlen zeigte sich der Lobbyist "außerordentlich zufrieden" mit dem Ergebnis.
Hecker bemühte für seine Absatzhoffnungen in diesem Jahr einen gewagten Vergleich: So habe erst im Juni des vergangenen Jahres die Markteinführung von 3D-Geräten in größerem Umfang begonnen, wenig später hätten die monatlichen Absatzzahlen "regelmäßig mehr als fünfmal so hoch wie die Verkäufe von HD-ready-Geräten im Jahr 2004 gelegen". Der Vergleich hinkt schon alleine deshalb, weil seither die Kosten für Fernseher drastisch gefallen sind und heute praktisch nur noch LCD- oder Plasma-Modelle verkauft werden.
In den kommenden Monaten soll die 3D-Technik auch in Geräteklassen mit kleineren Bildschirmen Einzug halten. Hoffnung setzt die gfu auch auf eine Weiterentwicklung der nervigen 3D-Brillen und auf eine Standardisierung, weil sich der Markt dann auch für Modelle von Drittanbietern öffnet.
Quelle: satundkabel.de
Nur 178.000 3D-tüchtige Fernsehgeräte setzten die Händler ab, ursprünglich waren 150.000 Modelle anvisiert. Ein Bruchteil im Vergleich zu klassischen Modellen. So wurden alleine in den ersten Wochen der Adventszeit insgesamt rund 660.000 Flat- TVs verkauft, im Gesamtjahr 2010 ein Vielfaches davon.
Ob 3D-Fernsehen das Publikum wirklich "begeistert", wie gfu-Chef Rainer Hecker in einer Mitteilung behauptete, darf bezweifelt werden. Trotz der niedrigen Verkaufszahlen zeigte sich der Lobbyist "außerordentlich zufrieden" mit dem Ergebnis.
Hecker bemühte für seine Absatzhoffnungen in diesem Jahr einen gewagten Vergleich: So habe erst im Juni des vergangenen Jahres die Markteinführung von 3D-Geräten in größerem Umfang begonnen, wenig später hätten die monatlichen Absatzzahlen "regelmäßig mehr als fünfmal so hoch wie die Verkäufe von HD-ready-Geräten im Jahr 2004 gelegen". Der Vergleich hinkt schon alleine deshalb, weil seither die Kosten für Fernseher drastisch gefallen sind und heute praktisch nur noch LCD- oder Plasma-Modelle verkauft werden.
In den kommenden Monaten soll die 3D-Technik auch in Geräteklassen mit kleineren Bildschirmen Einzug halten. Hoffnung setzt die gfu auch auf eine Weiterentwicklung der nervigen 3D-Brillen und auf eine Standardisierung, weil sich der Markt dann auch für Modelle von Drittanbietern öffnet.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"