Die Sendetochter des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunk (ORF) führt bis zur Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2012 eine eigene TV-Plattform für Endkunden ein, die über Satellit und digitales DVB-T2-Fernsehen ausgestrahlt werden soll.
Dabei kommt wohl auch die umstrittene CI+ Schnittstelle zum Einsatz, um Aufzeichnungen von Lizenzmaterial wie Spielfilme oder Serien fallweise sperren zu können oder um das Vor- und Zurückspulen zu verhindern.
"TV direkt" nennt sich das Großprojekt der ORS, berichtete die Tageszeitung "Der Standard" am Samstag. Angeboten werden demnach Digital-Receiver mit Internetzugang, um Abrufe von Spielfilmen über das Netz zu realisieren. Weil das Angebot auf dem neuen Standard DVB-T2 fußt, können ältere Settop-Boxen nicht mehr genutzt werden. Das Verfahren arbeitet mit einer effizienteren Kompression bzw. Modulation.
Ein verschlüsseltes Basis-Programmangebot, darunter die gebührenfinanzierten ORF-Programme, soll über die Plattform weiterhin ohne zusätzliche Kosten zu haben sein. Für ein breiteres Programmpaket will ORS-Geschäftsführer Michael Wagenhofer laut "Standard" eine "Bereitstellungsgebühr" erheben - nach dem Vorbild der vermeintlichen "Infrastrukturgebühr" von SES Astras "HD+". Wagenhofer plane zudem eine Installationshilfe durch Mitarbeiter der Österreichische Rundfunksender (ORS), hieß es.
Die ORF-Tochter ist unter anderem für den technischen Betrieb der Satelliten- und DVB-T-Plattform des Österreichischen Rundfunks verantwortlich, hat mit der Luxemburger TV-Gruppe M7 und dessen "AustriaSat" auch einen Pay-TV-Kunden.
Der Aufbau einer eigenen ORS-Plattform wäre technisch also kein Problem. In einem Papier mit der Bezeichnung "HDTV - IRD GUIDELINES AUSTRIA" wurde bereits vor Monaten detailliert beschrieben, wie digitale Settop-Boxen oder Flachbildfernseher mit integrierten Digital-Tunern in Zukunft arbeiten müssen. Ein Copy-Control-Bit soll beispielsweise zum Einsatz kommen, über verschiedene Stati signalisiert es einem Gerät mit Festplatte, was es darf und was nicht.
Quelle: satundkabel.de
Dabei kommt wohl auch die umstrittene CI+ Schnittstelle zum Einsatz, um Aufzeichnungen von Lizenzmaterial wie Spielfilme oder Serien fallweise sperren zu können oder um das Vor- und Zurückspulen zu verhindern.
"TV direkt" nennt sich das Großprojekt der ORS, berichtete die Tageszeitung "Der Standard" am Samstag. Angeboten werden demnach Digital-Receiver mit Internetzugang, um Abrufe von Spielfilmen über das Netz zu realisieren. Weil das Angebot auf dem neuen Standard DVB-T2 fußt, können ältere Settop-Boxen nicht mehr genutzt werden. Das Verfahren arbeitet mit einer effizienteren Kompression bzw. Modulation.
Ein verschlüsseltes Basis-Programmangebot, darunter die gebührenfinanzierten ORF-Programme, soll über die Plattform weiterhin ohne zusätzliche Kosten zu haben sein. Für ein breiteres Programmpaket will ORS-Geschäftsführer Michael Wagenhofer laut "Standard" eine "Bereitstellungsgebühr" erheben - nach dem Vorbild der vermeintlichen "Infrastrukturgebühr" von SES Astras "HD+". Wagenhofer plane zudem eine Installationshilfe durch Mitarbeiter der Österreichische Rundfunksender (ORS), hieß es.
Die ORF-Tochter ist unter anderem für den technischen Betrieb der Satelliten- und DVB-T-Plattform des Österreichischen Rundfunks verantwortlich, hat mit der Luxemburger TV-Gruppe M7 und dessen "AustriaSat" auch einen Pay-TV-Kunden.
Der Aufbau einer eigenen ORS-Plattform wäre technisch also kein Problem. In einem Papier mit der Bezeichnung "HDTV - IRD GUIDELINES AUSTRIA" wurde bereits vor Monaten detailliert beschrieben, wie digitale Settop-Boxen oder Flachbildfernseher mit integrierten Digital-Tunern in Zukunft arbeiten müssen. Ein Copy-Control-Bit soll beispielsweise zum Einsatz kommen, über verschiedene Stati signalisiert es einem Gerät mit Festplatte, was es darf und was nicht.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"