Sky fürchtet sich nicht vor "AustriaSat" - "besseres Angebot"

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    • Sky fürchtet sich nicht vor "AustriaSat" - "besseres Angebot"

      Der Pay-TV-Betreiber Sky reagiert gelassen auf das neue Konkurrenzprodukt "Austria Sat". Damit können TV-Zuschauer in Österreich künftig auch Bezahl-Pakete der luxemburgischen TV-Gruppe M7 empfangen. Der Empfang wird über die zur Verfügung stehenden Digital-Receiver und Smartcards des Österreichischen Rundfunks (ORF) realisiert.

      "Wir begrüßen alle neuen Marktteilnehmer. Mehr Konkurrenz verhilft Pay-TV zu mehr Relevanz", sagte Sky-Österreich-Geschäftsführer Kai Mittlerlechner am Wochenende der Online-Ausgabe des "Wirtschaftsblatts". Sky sei davon überzeugt, das "bessere Angebot" bieten zu können.

      Unter der Marke AustriaSat stehen Satelliten-Haushalten ab Oktober insgesamt 14 neue Kanäle zur Verfügung, M7 will auch den HDTV-Empfang in Österreich forcieren. "Wir wollen bis Mitte des nächsten Jahres der größte HD-TV-Anbieter sein", hatte M7-Geschäftsführer Olaf Castritius vergangene Woche in Wien gesagt.

      100.000 Haushalte sollen akquiriert werden: "Wenn AustriaSat also die 100.000 schaffen wollen, müssen sie dafür noch einiges im Köcher haben", so Mitterlechner. Für ihn ist der Rivale jedenfalls kein "Premium-Produkt": "Ich denke sie wollen auch keines sein und sehen sich nicht als direkte Konkurrenz zu uns".

      Alle 1,8 Millionen österreichische Sattelitenhaushalte können mit der ORF-Karte das Bezahlbouquet sehen - sofern sie sich dazu durchringen können, mindestens acht Euro im Monat zu bezahlen. AustriaSat hat mit Sony, ProSiebenSat.1, RTL und MTV Kooperationen abgeschlossen. Im Programmanpaket finden sich Sender wie AXN, MTV Dance, Animax, MTV Hits, Kabel1 Classics, VH1, Sat.1 Comedy, Kidsco, RTL-Living, Hustler-TV, MTV Music, Marc Dorcel TV, MTV Rocks und Alpenglühen.

      Sky ärgert sich über Free-TV-Übertragungen von Sport

      Sky-Manager Mitterlechner macht sich mehr Sorgen um Sportübertagungen bei Free-TV-Sendern. "In Österreich liegen Rechte im Free-TV, die in anderen Ländern ganz klar im Pay-Bereich sind", kritisierte er im "Wirtschaftsblatt". Er würde sich für die Zukunft eine bessere Marktbalance zwischen den beiden Gattungen wünschen, stellt aber klar: "Wir haben gar nicht den Anspruch einen Marktanteil von 80 oder 90 Prozent in Österreich zu bekommen, sondern wir sprechen Kunden an, die eine Zahlungsbereitschaft für Premium-Inhalte haben".

      Quelle: satundkabel.de
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