Der Pay-TV-Sender Sky stellt Mitte November seine derzeit noch im "alten" DVB-S-Standard laufenden Übertragungen ein. Das berichten übereinstimmend die Firmen Kathrein und WISI, die unter anderem Kabelkopfstationen und Fachhändler mit entsprechendem Empfangsequipment beliefern. Von der Umstellung sind aber auch Endverbraucher betroffen, die Sky beispielsweise direkt über das Astra-Satellitensystem mit einem älteren Receiver empfangen, der noch nicht für das MPEG-4-Verfahren ausgelegt ist. An der Antennenanlage müssen hingegen keine Änderungen vorgenommen werden, zumal Sky seine Programme im neuen Standard künftig auf der gleichen Orbitposition und auf den gleichen Frequenzen verbreitet wie bisher.
Aufwändiger ist die Umstellung für Kabelnetzbetreiber, die zahlreiche bislang für die Einspeisung der Sky-Programme verwendeten Komponenten austauschen müssen. Bei DVB-S2, dem von Sky ab Mitte November auch für Sendungen in SD-Qualität verwendeten Standard, handelt es sich um eine Weiterentwicklung von DVB-S. Dabei wird die Effizienz durch den Einsatz besserer Kodierungs-, Modulations- und Fehlerkorrekturverfahren gesteigert.
Gleiche Programmanzahl auf drei statt fünf Transpondern
Für Sky bedeutet die Umstellung, dass die betroffenen Programme, für deren Verbreitung bislang fünf Satellitentransponder verwendet wurden, künftig auf nur noch drei Transpondern ausgestrahlt werden können. Die Änderung der Übertragungsparameter spart demnach Verbreitungskosten bzw. ermöglicht die Aufschaltung zusätzlicher Programmangebote auf den freiwerdenden Transpondern.
Konkret geplant ist die Änderung nach Angaben von Kathrein für die Nacht vom 17. auf den 18. November.
Betroffen sind die Transponder 65 (11.720 GHz horizontal), 67 (11.758 GHz horizontal), 69 (11.798 GHz horizontal), 81 (12.032 GHz horizontal) und 83 (12.070 GHz horizontal).
Dabei werden die Transponder 69 und 83 künftig zumindest für die derzeit noch verbreiteten Programme nicht mehr eingesetzt.
Sky-Kunden, die das Angebot des Pay-TV-Senders in Standard-Qualität (SD) über Satellit empfangen, sollten sich rechtzeitig vor der Umstellung darüber informieren, ob das eingesetzte Empfangsequipment nach dem 17. November noch verwendet werden kann. Interessenten, die hochauflösende Programme (HD) von Sky empfangen, sind von den Änderungen nicht betroffen, da hier schon jetzt der DVB-S2-Standard verwendet wird. Für Kabelkunden und IPTV-Nutzer muss der jeweilige Plattformbetreiber aktiv werden und die Umstellung am jeweiligen Einspeisepunkt vornehmen.
Quelle: Kathrein & Wisi
Aufwändiger ist die Umstellung für Kabelnetzbetreiber, die zahlreiche bislang für die Einspeisung der Sky-Programme verwendeten Komponenten austauschen müssen. Bei DVB-S2, dem von Sky ab Mitte November auch für Sendungen in SD-Qualität verwendeten Standard, handelt es sich um eine Weiterentwicklung von DVB-S. Dabei wird die Effizienz durch den Einsatz besserer Kodierungs-, Modulations- und Fehlerkorrekturverfahren gesteigert.
Gleiche Programmanzahl auf drei statt fünf Transpondern
Für Sky bedeutet die Umstellung, dass die betroffenen Programme, für deren Verbreitung bislang fünf Satellitentransponder verwendet wurden, künftig auf nur noch drei Transpondern ausgestrahlt werden können. Die Änderung der Übertragungsparameter spart demnach Verbreitungskosten bzw. ermöglicht die Aufschaltung zusätzlicher Programmangebote auf den freiwerdenden Transpondern.
Konkret geplant ist die Änderung nach Angaben von Kathrein für die Nacht vom 17. auf den 18. November.
Betroffen sind die Transponder 65 (11.720 GHz horizontal), 67 (11.758 GHz horizontal), 69 (11.798 GHz horizontal), 81 (12.032 GHz horizontal) und 83 (12.070 GHz horizontal).
Dabei werden die Transponder 69 und 83 künftig zumindest für die derzeit noch verbreiteten Programme nicht mehr eingesetzt.
Sky-Kunden, die das Angebot des Pay-TV-Senders in Standard-Qualität (SD) über Satellit empfangen, sollten sich rechtzeitig vor der Umstellung darüber informieren, ob das eingesetzte Empfangsequipment nach dem 17. November noch verwendet werden kann. Interessenten, die hochauflösende Programme (HD) von Sky empfangen, sind von den Änderungen nicht betroffen, da hier schon jetzt der DVB-S2-Standard verwendet wird. Für Kabelkunden und IPTV-Nutzer muss der jeweilige Plattformbetreiber aktiv werden und die Umstellung am jeweiligen Einspeisepunkt vornehmen.
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