12,6 Millionen gucken über Astra - 300.000 HD+ Receiver verkauft

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    • 12,6 Millionen gucken über Astra - 300.000 HD+ Receiver verkauft

      Neue Zahlen zum digitalen Empfang hat am Dienstagnachmittag der luxemburgische Satelliten-Betreiber SES Astra vorgelegt. Mit seinen Himmelskörpern auf 19,2 Grad Ost konkurriert der Konzern mit dem französischen Erzrivalen Eutelsat.

      Die Zahl der TV-Haushalte, die ihre Programme Ende Juni digital über die Astra-Position empfingen, stieg den Angaben zufolge im Vergleich zum Jahresende um rund 600.000 auf 12,6 Millionen an. Während die Landesmedienanstalten in ihrem "Digitaisierungsbericht" den Anteil digitaler Satellitenhaushalte bei 79,1 Prozent sehen, geht Astra von 78 Prozent der insgesamt 16,3 Millionen Fernsehhaushalte aus. Beim Kabel beziffern beide die Quote auf 38 Prozent. Insgesamt will Astra von allen 22,5 Millionen deutschen digitalen TV-Haushalten 56 Prozent mit Rundfunksignalen versorgen.

      Die 16,3 Millionen Satelliten-Haushalte entsprechen gleichzeitig einem Anteil von 43 Prozent am Gesamtmarkt von 37,5 Millionen TV-Haushalten - also inklusive der analogen Zuschauer. Die AGF-Fernsehforschung geht übrigens nicht von 37,5 sondern nur von 35,49 Millionen TV-Haushalten aus.

      18,3 Millionen Haushalte (49 Prozent) verfügen den Astra-Zahlen zufolge über einen Kabelanschluss. 2,2 Millionen (sechs Prozent) entfallen auf DVB-T, gefolgt von IPTV mit angeblich 720.000 gezählten Haushalten und einem Marktanteil von zwei Prozent. Diese Zahl steht im Widerspruch zu den von der Telekom kommunizierten rund 1,3 Millionen Abonnenten des "Entertain"-Bouquets. Hinzu kommen Zuschauer kleinerer Anbieter wie Arcor/Vodafone und Hansenet/Alice, die sich auf 100.000 summieren dürften. Insofern läge der Marktanteil wesentlich höher als angegen.

      1,56 Millionen Satelliten-Receiver verkauft

      Laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wurden von Januar bis Ende Juni rund 1,56 Millionen Satelliten-Receiver verkauft, das entspricht einer Steigerung von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Sechs von zehn verkauften Geräten sind bereits für das hochauflösende Fernsehen geeignet.

      Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung dürften die beiden großen Sportereignisse Olympische Spiele und Fußball-WM sowie der Start neuer HD-Sender (Das Erste HD, ZDF-HD, Sky). Fast 30 Prozent der im Handel verkauften HD-Satelliten-Receiver sollen "HD+"-fähige Geräte gewesen sein - also etwa 300.000 Stück. Das ist angesichts der Schwemme an Settop-Boxen für die verbraucherfeindliche Plattform nicht weiter erstaunlich.

      Quelle: satundkabel.de
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