Pay-Sender Sky experimentiert mit Verschlüsselung - Zweck unklar

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    • Pay-Sender Sky experimentiert mit Verschlüsselung - Zweck unklar

      Der Münchner Pay-TV-Anbieter Sky experimentiert mit seiner Verschlüsselungstechnologie. Sinn und Zweck der technischen Trockenübung sind derzeit nicht bekannt.

      In der vergangenen Tagen änderte das Unternehmen, das seine Signale mit Nagravision und Videoguard schützt, die sogenannten ECM-Abfrageintervalle. Zunächst wurden diese auf 15 Sekunden nach oben gesetzt, in der Nacht auf Dienstag waren es wieder die vorherigen sieben Sekunden.

      ECM steht für Entitlement Control Message, das sind kleine Pakete im codierten Datenstrom, mit deren Hilfe der Empfänger ein Kontrollwort ermitteln kann. Dieser acht Byte lange Wert wiederum ermöglicht dem Common-Scrambling-Algorithmus (CSA) eine Entschlüsselung.

      Ein schneller Wechsel der ECM soll den Schutz vor Hackern erhöhen, ohne gleichzeitig den Empfang bei legalen Abonnenten zu unterbrechen.

      Für die Umsetzung ist das Conditional Access Modul (CAM) zuständig, das die Smartcard des Pay-TV-Anbieters aufnimmt. Weshalb die ECM-Abfrageintervalle bei Sky geändert wurden, ist unklar. Von Problemen bei zertifizierten Receivern ist nichts bekannt, möglicherweise gehen die Tests mit einer Neueinführung einher.

      Quelle: satundkabel.de
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