LX1 sehr träge beim aktivieren von Timeshift

    • LX1 sehr träge beim aktivieren von Timeshift

      Hallo ich habe es nun endlich hinbekommen meine Festplatte unter dem LX1 zum laufen zu bekommen. Nun habe ich die Timeshift Einstellung so vorgenommen, dass es automatisch nach 10sek startet. Leider merke ich nun, dass das System sehr träge reagiert. Ist das normal?

      Bei meinem alten Ariva 102E funktionierte Timeshift problemlos. Also für einen 100€ Receiver erwarte ich ehrlich gesagt schon, dass zumindest das Menü flüssig läuft.
      (Nutze Open ATV 4.0 mit MetrixHD Skin)
    • Ja das passt schon. Aber mit dem Metrix Skin verlangst du aber deiner Box auch alles ab.
      Alles andere an Fragen solltest du mit deinem Image-ersteller klären.
      Meine Bastelboxen: Mut@nt HD51 | GB Quad 4K | Mut@nt HD60 | OSMIO4K | HIS 4k Combo+

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    • Jaja immer diese gefühlten imensen Geschwindigkeitsunterschiede. Lass mich raten ... ATV ohne MultiQuickButton.
      Ansonsten gleiche Basis, gleiche Treiber, gleiche Buildumgebung, nur andere Skin, aber ist erbeblich schneller auf der gleichen Hardware.

      Und das 4.0 basiert schon auf der neuen Umgebung. Die ist aber noch Beta und im HDF noch nicht auf die Nutzer losgelassen.
      Das HDF gibt es auch als Beta mit der neuen Umgebung. Ist quasi ein neuer Motor im Auto eingebaut. Nur eben noch nicht public weil es ein paar Probleme gibt.
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    • fenomeno0chris schrieb:

      Nun habe ich die Timeshift Einstellung so vorgenommen, dass es automatisch nach 10sek startet

      das heißt aber doch, dass du permanent Timeshift aktivierst hast, oder? Das hast du dann doch mit dem Ariva nicht gemacht, da gibst so eine Option doch nicht.
      Permanent Timeshift bedeutet auch das jedesmal wenn gezappt wird, die Festplatte dies mitmachen muss. Sie läuft halt die ganze Zeit durch.
      Eine Daueraufnahme im Lese/Schreib/Löschmodus also. Was du dann guckst ist automatisch zeitversetzt eine Aufnahme aus dem Zwischenspeicher.
      Das kann sich nicht positiv auf die Geschwndigkeit auswirken.
    • kükenlos schrieb:

      ...Permanent Timeshift bedeutet auch das jedesmal wenn gezappt wird, die Festplatte dies mitmachen muss. Sie läuft halt die ganze Zeit durch.
      Eine Daueraufnahme im Lese/Schreib/Löschmodus also. Was du dann guckst ist automatisch zeitversetzt eine Aufnahme aus dem Zwischenspeicher.


      Wenn das wirklich so ist, dann ist Timeshift oder besser gesagt permanent Timeshift nicht praxisgerecht implementiert.

      Warum sollte man bei (permanent) Timeshift nicht mehr das Life-TV sehen, sonder automatisch zeitversetzt die Timeshift-Aufnahme? Solange man nicht die Stop-Taste gedrückt hat, um das Life-TV anzuhalten, gibt es keinen Grund, warum Life-TV nicht Life-TV sein sollte.

      Bei vernünftiger Programmierung der timeshift-Funktion muss auch nichts gelösdcht werden, es wird einfach die Disk als großer Ring-Puffer verwendet. Wenn eine vorgegebene Aufnahmelänge für permanent Timeshift überschritten wird, wird einfach der älteste Inhalt von neueren Inhalt überschrieben, bis der Receiver ausgemacht wird.

      Das Problem dabei ist, dass man dies mit üblichen Dateisystemen nicht so einfach programmieren kann. Bei NTFS geht das auf jeden Fall, hat aber den Nachteil, dass dann eine derartige Timeshift-Aufnahme nicht einfach als normale Aufnahme verwendet werden kann. Eine derartige Timeshift-Aufnahme müsste man dann in eine normale Aufnahme-Datei umkopieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daggi_Duck ()

    • So in der Art ist es ja auch nur eben mit mehr Möglichkeiten. z.B. kann das Timeshifting noch nachträglich als Aufnahme gespeichert werden.
      Wie gut das läuft liegt immer am Treiber des jeweiligen Herstellers.
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    • Wo soll da ein Treiber-Problem sein? Entweder es gibt ganz allgemein einen funktionierenden Treiber für die Disk-Zugriffe oder nicht.

      Mit permanenten Timeshift hat das nur wenig zu tun, man erzeugt einfach einmalig eine (leere) "Datei" für die permanent Timeshift-Aufnahme und schreibt bzw. liest von dem Block-Device fortlaufend und umlaufend. Braucht man nur einen einzigen Pointer, um Anfang/Ende der Ringpuffer-Datei zu kennzeichnen und den mit zunehmender Aufnahme Zeit "weiterzuschieben", bis man vom Ende der "Datei" wieder zum Anfang springen muss.
    • :stick: jo...und was sagt uns das?
      Es war doch nach einer Erklärung gesucht, weshalb die LX offensichtlich mit eingeschalteten permanenten Timeshift träger ist, als ohne diesem Modul. Ich vermute mal das es bei keiner Box einen Geschwindikeitsvorteil bringt, egal wie es implementiert ist. Mir erscheint dies auch völlig logisch und ich kann dies eben nur bei den mir zur Verfügung stehenden Boxen nachspielen/nachstellen. So ist es für mich ein absolutes Ausschlußkriterium, das es bei Spark quasi kein echtes Timeshift gibt, sondern nur sog. permanent Timeshift. Abgesehen von der unötigen Beanspruchung des Laufwerkes, macht es halt das System langsamer. Zudem...wenn man schon Timeshift nutzt müsste man ja dann auch drauf hingewiesen werden, wenn man denn umschaltet. Da würde ich ja kirre, wenn die Box das immer macht. Aber für manche ist es halt mit permanent Timeshift elegant. Auch ok, aber bei jedem Umschalten muss das einen beendet werden und es biginnt ein neues Timeshift, das kann nicht schneller werden. Es ist halt nur die Frage wieviel Reserven sind noch da. Hat man da noch eine Aufnahme nebenher, oder gar 2 wird sich so manche Box sicher etwas verschlucken. Ob dies nun am Treiber liegt oder an dem Zugriffwirrwarr auf die Fetsplatte, was ja auch den Prozessor ein wenig beansprucht.
      Grüße :hail:
    • Natürlich benötigt Timeshift System-Ressorcen, fragt sich aber wieviele bzw. warum so viele, dass der Receiver bei laufendem Timshift träge wird. Es gibt durchaus auch sehr preiswerte Receiver, die problemlos mit Timeshift-Aufnahmen auf USB-Disks umgehen können.

      kükenlos schrieb:

      ...Zudem...wenn man schon Timeshift nutzt müsste man ja dann auch drauf hingewiesen werden, wenn man denn umschaltet. Da würde ich ja kirre, wenn die Box das immer macht. Aber für manche ist es halt mit permanent Timeshift elegant. Auch ok, aber bei jedem Umschalten muss das einen beendet werden und es biginnt ein neues Timeshift...


      Bei permanent Timeshift würde ich keine Abfrage bei Programm-Wechseln erwarten, es wird einfach nur weiterhin das neue Programm der Timeshift-Aufnahme hinzugefügt. Eventuell könnte man eine Konfigurations-Option vorsehen, so dass man bei jedem Programm-Wechsel gefragt wird, ob man die bisherige Timeshift-Aufnahme in eine reguläre Aufnahme umgewandelt werden soll.

      Ein Programm benötigt ca. 10...40Mbit/sec Datentransfer zur Disk, was jede neure USB 2.0 Disk problemlos kann. Auch das gleichzeitige Schreiben einer Timeshift-Aufnahme und die Wiedergabe dieser Timeshift-Aufnahme an anderer Stelle ist eigentlich kein Problem für die modernen Disks, man muss nur die Verwendung der Timeshift-Funktion entsprechend in der Firmware programmiert haben (ausreichen große Schreib- und Lese-Puffer im RAM). Als RAM-Puffer braucht man dafür auch nicht sehr viele MegaBytes, da reicht eine Puffergröße für weniger als eine Sekunde-Puffer, also ein MegaByte oder noch weniger.

      Bei Receivern, wo Timeshift, auch permanent Timeshift, nicht zufriedenstellend funktioniert, ist der gesamte Komplex rund um Timeshift einschließlich des für Timeshift-Aufnahmen genutzten Dateisystems nicht gut oder dem Zweck entsprechend implementiert.
    • Hallo

      das mit den Geschwindigkeiten von USB-Sticks glaube ich leider aus eigener Erfahrung nicht. Kann aber auch sein, das dies alles nur Mistdinger im Gehäuse von Sandisk und co waren. Die Geschwindkeiten reichen nicht mal ansatzweise um Timeshift vernünftig zu realisieren. Ich gehe dabei schon von einer HD Ausstrahlung aus. Auf derlei Experimente kann ich die gebeuteleten User nur raten zu verszichten. Ne Festplatte ist da in jedem Fall zuverlässiger.
      Sonst ist man sich doch einig, Timeshift verbraucht SystemPower.
      Wenn ich also Timeshift nutze und es in seiner Benutzung, ob der guten Implementierung und guten Festplatte, einfach vergesse.....
      also Film läuft ist spannend und wird wiedereinmal unterbrochen
      jetzt könnte ich ja vorspulen, da irgendwo mal Bier und Chips holen gewesen und Pause gedrückt
      habe es aber vergessen
      also, macht man, schusselig wie man ist, zap
      und wir reden vom lx1
      jetzt keine Warnung, sondern zap, anderes Programm
      glaube mir du wirst das Bier und die Chips in den Fernseher schmeißen und deine Reciever dafür verfluchen, oder?
      Der kann ja nicht weiter aufnehmen, weil ist ja ein single-Tuner und wenn er dann bei jedem zappen auch noch vorheriges aufnehmen würde, wäre aber ziemlich schnell bei noch so viel Power und optimaler Ausnutzung der Systemintegration Schicht im Schacht.

      So gut so schön
      von permanent Timeshift halte ich, je länger ich drüber nachdenke immer weniger
      normales Timeshift ist praktisch
      sonst halt direkt Aufnahme, dann weiß man auch was man macht.

      Grüße
    • kükenlos schrieb:

      ...das mit den Geschwindigkeiten von USB-Sticks glaube ich leider aus eigener Erfahrung nicht. Kann aber auch sein, das dies alles nur Mistdinger im Gehäuse von Sandisk und co waren. Die Geschwindkeiten reichen nicht mal ansatzweise um Timeshift vernünftig zu realisieren.
      ...


      USB/Flash-Sticks sind auf Grund ihrer internen Vorgänge gegenüber USB-Disks. also Hard-Disks mit USB-Anschluss, eindeutig im Nachteil, da ständige Schreibvorgänge intern im USB/Flash-Stick sehr zeitaufwändig sind. Erst muss ein kompletter Flash-Block gelöscht werden ehe dieser Block wieder beschreibbar ist und in der Zeit blockiert der Flash-Controller im USB-Stick meist alle anderen Zugriffe auf den Flash-Chip, auch Lesevorgänge.

      Dass man bei einer normalen und angehaltenen Timeshift-Aufnahme eine Warnung angezeigt bekommt, wenn man versucht, auf ein anderes Programm (eigentlich nur bei einem anderern Transponder) umzuschlten sollte ein normales Verhalten einer Timeshift-Funktion sein. Ersatzweise könnten auch einfach alle anderen Programme anderer Transponder in der Programmliste ausgegraut sein. Auch wenn eine nicht angehaltene und normale Timshift-Aufnahme läuft, wäre diese Verhalten sinnvoll (nicht jeder erinnert sich immer daran, dass er eine Timeshift-Aufnahme gestartet hat. bzw. eine andere Person versucht durch die Programme zu zappen).

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