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Als die Abmahn-Aktion sich im Nachbarland zum eigentlichen Skandal entwickelte, bekam der im Kanton Zürich wohnhafte Deutsche Philipp Wiik kalte Füsse, nachdem er vorher der Presse noch entspannt Interviews gab.
Bald liess er seinen Landsmannn Ralf Reichert wissen, dass er aus der Firma austrete – «mit Bedauern» wurde Wiiks Schritt von Verwaltungsrat Reichert zur Kenntnis genommen. Mit einem Mal stand The Archive ohne rechtsgültiges Domizil da, der Film- und Musik-Unternehmer Reichert musste schnellstens handeln, wollte er seine Firma nicht in Zwangsliquidation versetzt sehen.
In Crespin Djengue fand er einen neuen Domizilgeber. ...
Der 35-jährige Afrikaner aus Benin fungiert nun gegen aussen als Direktor, bekam von Reichert Unterschriftsberechtigung und ist in der Schweizer Unternehmerszene ein Unbekannter.
Nicht so im Betreibungsamt. Dort kennt man Direktor Djengue seit Jahren – das zeigen Akten, die handelszeitung.ch vorliegen. Djengue hat in den Akten Verlustscheine im Umfang von mehreren tausend Franken. Das heisst: Gläubiger versuchten bei ihm erfolglos Geld einzutreiben. Auch Kleinstbeträge kann Djengue laut Akten offensichtlich nur mit Mühe berappen. Diverse Bonitätsdatenbanken bewerten Djengues Zahlungsmoral mit den schlechtesten Werten wie «sehr tief». ...
Quelle: handelszeitung.ch
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