Das Startup-Unternehmen Magine will seinen vor zwei Wochen in Schweden gestarteten, gleichnamigen TV-Abo-Dienst in Kürze auch in Deutschland anbieten. Für monatlich bis zu 10 Euro – je nach Programmpaket – kann der Nutzer auf Live-TV-Inhalte verschiedener Broadcaster zugreifen. Wahlweise über einen Webbrowser, über passende Apps für iOS und Android oder auf Smart-TVs. Magine steht nach eigenen Angaben kurz vor dem Abschluss von Verträgen mit wichtigen deutschen TV-Networks. Anfangs soll mindestens ein öffentlich-rechtlicher und ein privater Anbieter mit seiner Senderfamilie an Bord sein. Ausgewählte Pay-TV-Kanäle sollen das Angebot abrunden. Informationen zur iOS-Version waren schon vor einigen Tagen aufgetaucht.
Neben dem Anschauen von Live-Inhalten erlaubt Magine auch eine erweiterte Form des Catch-Up-TV: Nicht nur die gerade laufende Sendung lässt sich auf Wunsch von Beginn an betrachten, sondern auch alle vorherigen Sendungen – sofern der Sender die hierfür nötigen Rechte freigegeben hat. So kann der Nutzer in der Übersichtlichen EPG-Ansicht der iOS-App mit einem Wisch bis zu 30 Tage in die Vergangenheit reisen: "Die zeitliche Abfolge des TV-Programms bleibt bei uns unangetastet", sagt Magine-Mitbegründer und Head of Content Michael Turner im Gespräch mit heise online. Das erleichtere die Verhandlungen mit den TV-Anbietern ungemein. Zudem müsse Magine den Programmstrom wegen des Abo-Modells nicht durch zusätzliche Werbung zerfasern."Grundsätzlich könnte man Magine auch in Richtung eines VoD-Angebotes erweitern", so Turner weiter. So ließe sich über den Dienst zum Beispiel ein historisches Nachrichten-Archiv durchstöbern.
Magine transkodiert die TV-Ströme ins H.264-Format mit bis zu 2 MBit/s für 720p. Der Stream passt sich dank adaptivem Streaming via HTTP Live Streaming (HLS) in drei Qualitätsstufen der verfügbaren Bandbreite an. Minimum ist ein Stream mit 300 kBit/s. Ausgeliefert werden die Streams über Amazon-Server – für den nötigen Kopierschutz sorgt Googles Widevine-DRM.
Derzeit fehlt den Apps ein Offline-Modus, mit dem prinzipiell auch das "Aufzeichnen" von TV-Sendungen in der Vergangenheit möglich wäre – aus rechtlichen Gründen wird es ihn wahrscheinlich nie geben. Schon zum Start soll es immerhin möglich sein, den Dienst auch auf Smart-TVs zu nutzen – Geräte von Samsung, LG, Philips und Sony sollen auf Magine zugreifen können. Ab sofort kann man sich auf der Homepage von Magine durch Angabe seiner E-Mail-Adresse als Betatester bewerben. Die ersten Einsender erhalten in den kommenden Wochen exklusiven Zugriff auf den Dienst und dürfen das Premium-Paket von Magine für drei Monate kostenlos nutzen.
Quelle: heise.de
Neben dem Anschauen von Live-Inhalten erlaubt Magine auch eine erweiterte Form des Catch-Up-TV: Nicht nur die gerade laufende Sendung lässt sich auf Wunsch von Beginn an betrachten, sondern auch alle vorherigen Sendungen – sofern der Sender die hierfür nötigen Rechte freigegeben hat. So kann der Nutzer in der Übersichtlichen EPG-Ansicht der iOS-App mit einem Wisch bis zu 30 Tage in die Vergangenheit reisen: "Die zeitliche Abfolge des TV-Programms bleibt bei uns unangetastet", sagt Magine-Mitbegründer und Head of Content Michael Turner im Gespräch mit heise online. Das erleichtere die Verhandlungen mit den TV-Anbietern ungemein. Zudem müsse Magine den Programmstrom wegen des Abo-Modells nicht durch zusätzliche Werbung zerfasern."Grundsätzlich könnte man Magine auch in Richtung eines VoD-Angebotes erweitern", so Turner weiter. So ließe sich über den Dienst zum Beispiel ein historisches Nachrichten-Archiv durchstöbern.
Magine transkodiert die TV-Ströme ins H.264-Format mit bis zu 2 MBit/s für 720p. Der Stream passt sich dank adaptivem Streaming via HTTP Live Streaming (HLS) in drei Qualitätsstufen der verfügbaren Bandbreite an. Minimum ist ein Stream mit 300 kBit/s. Ausgeliefert werden die Streams über Amazon-Server – für den nötigen Kopierschutz sorgt Googles Widevine-DRM.
Derzeit fehlt den Apps ein Offline-Modus, mit dem prinzipiell auch das "Aufzeichnen" von TV-Sendungen in der Vergangenheit möglich wäre – aus rechtlichen Gründen wird es ihn wahrscheinlich nie geben. Schon zum Start soll es immerhin möglich sein, den Dienst auch auf Smart-TVs zu nutzen – Geräte von Samsung, LG, Philips und Sony sollen auf Magine zugreifen können. Ab sofort kann man sich auf der Homepage von Magine durch Angabe seiner E-Mail-Adresse als Betatester bewerben. Die ersten Einsender erhalten in den kommenden Wochen exklusiven Zugriff auf den Dienst und dürfen das Premium-Paket von Magine für drei Monate kostenlos nutzen.
Quelle: heise.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"