Das Internet ist heute zu einer völligen Normalität geworden. Während der Arbeit acht Stunden Internetradio hören, abends bis zu zwei Filme in HD via SmartTV anschauen, daneben noch 20 Musikalben pro Woche herunter laden, 200 Youtube-Videos anschauen und schon hat der Kunde 500 GB und mehr im Monat verbraucht. Mit diesem völlig sorglosen Spaß könnte es jedoch schon im Mai vorbei sein: Bei der Deutschen Telekom gibt es offene Überlegungen, für alle Festnetz-Breitbandanschlüsse - also DSL, VDSL und Glasfaser - Datenobergrenzen einzuführen. Das berichten mehrere Dienste übereinstimmend (unter anderem Teltarif.de), die sich auf einen Informanten in einem Webblog beziehen.
Wie im Mobilfunkbereich soll der Kunde pro Monat nur ein bestimmtes Volumen zur Verfügung haben, danach soll die Datenrate jedoch auf 384 kBit/s gedrosselt werden. Bereits heute gebe es dieses Vorgehen bei Glasfaser- und VDSL-Anschlüssen, die nicht zusammen mit Entertain gebucht werden. Mit den neuen Plänen sollen aber auch Entertain-Anschlüsse und klassische DSL-Anschlüsse eine Obergrenze bekommen.
Die Datengrenzen sollen bei 75 GB im Monat beginnen und für alle Kunden mit DSL mit bis zu 16 MBit/s gelten. Bei VDSL-Anschlüssen sollen die Kunden den Informationen zufolge 200 GB im Monat verursachen dürfen, Glasfaseranschlüsse je nach gebuchter Datenrate 300 bzw. 400 GB.
Die Telekom bestätigte solche Überlegungen inzwischen in einem Blog-Post: "Wie alle Netzbetreiber steht auch die Telekom vor einer großen Herausforderung: Auf der einen Seite wächst das Datenvolumen exponentiell. Die Netze müssen also massiv ausgebaut werden und das kostet Milliarden. Auf der anderen Seite kennen die Telekommunikationspreise seit Jahren nur eine Richtung: abwärts und das rasant", heißt es. Der Vorteil einer Datendrosselung wäre, "dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren."
Sollte die Drosselung tatsächlich kommen, wären ganze IP-Geschäftsfelder betroffen, vor allem Filmportale mit HD-Produktionen, Spieleanbieter, Downloadportale, Internetradio- und SmartTV-Anbieter.
Quelle: satnews.de
Wie im Mobilfunkbereich soll der Kunde pro Monat nur ein bestimmtes Volumen zur Verfügung haben, danach soll die Datenrate jedoch auf 384 kBit/s gedrosselt werden. Bereits heute gebe es dieses Vorgehen bei Glasfaser- und VDSL-Anschlüssen, die nicht zusammen mit Entertain gebucht werden. Mit den neuen Plänen sollen aber auch Entertain-Anschlüsse und klassische DSL-Anschlüsse eine Obergrenze bekommen.
Die Datengrenzen sollen bei 75 GB im Monat beginnen und für alle Kunden mit DSL mit bis zu 16 MBit/s gelten. Bei VDSL-Anschlüssen sollen die Kunden den Informationen zufolge 200 GB im Monat verursachen dürfen, Glasfaseranschlüsse je nach gebuchter Datenrate 300 bzw. 400 GB.
Die Telekom bestätigte solche Überlegungen inzwischen in einem Blog-Post: "Wie alle Netzbetreiber steht auch die Telekom vor einer großen Herausforderung: Auf der einen Seite wächst das Datenvolumen exponentiell. Die Netze müssen also massiv ausgebaut werden und das kostet Milliarden. Auf der anderen Seite kennen die Telekommunikationspreise seit Jahren nur eine Richtung: abwärts und das rasant", heißt es. Der Vorteil einer Datendrosselung wäre, "dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren."
Sollte die Drosselung tatsächlich kommen, wären ganze IP-Geschäftsfelder betroffen, vor allem Filmportale mit HD-Produktionen, Spieleanbieter, Downloadportale, Internetradio- und SmartTV-Anbieter.
Quelle: satnews.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"