Grundig will 2013 auch in das Produktsegment der Satelliten-Receiver einsteigen. Mit DSR 8150, DSR 8200, DSB 8300 und DSB 8350 sollen vier Geräte auf den Markt kommen, die unter anderem über HbbTV-Unterstützung verfügen.
Der Elekronik-Hersteller Grundig, der bereits im TV-Segment stark vertreten ist, wird 2013 auch in das Geschäftsfeld der Satelliten-Receiver einsteigen und dadurch sein Produktportfolio im Bereich Consumer-Electronics komplettieren. Wie das Unternehmen Grundig Intermedia am Dienstag im Rahmen eines Presse-Events in Nürnberg mitteilte, sollen dabei vier Geräte noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Die HD-fähigen Receiver bieten einen Listen-Speicherplatz für bis zu 6000 Programme, verfügen über HbbTV und ermöglichen so unter anderem den Zugriff auf die Mediatheken verschiedener TV-Sender. Auch das Sat-Einkabelsystem GSCR soll durch die Grundig-Geräte unterstützt werden. Alle Receiver verfügen zudem über ein Common Interface Plus (CI Plus) zum Empfang von Pay-TV-Angeboten.
Die beiden Geräte DSR 8150 und DSR 8200 fungieren als Einstiegsmodelle und sollen laut Hersteller auch für kleinere Geldbeutel geeignet sein. Der DSR 8200 ist dabei im Gegensatz zum DSR 8150 in der Lage, Fernsehsendungen auf externe Speichermedien aufzuzeichnen. Die Modellreihen DSB 8300 und DSB 8350 verfügen über Triple-Tuner für Satellit, Kabel und DVB-T/T2 und bieten eine Vielzahl von Smart-TV-Anwendungen. So können viele Online-Anwendungen über einen eigenen Application-Store direkt am Fernsehgerät genutzt werden. Außerdem lassen sich soziale Dienste wie Facebook oder Skype über die beiden Grundig-Boxen nutzen. Der DSB 8350 verfügt ebenso wie der kleinere DSR 8200 über eine USB-Recording-Funktion.
Der DSR 8150 wird in der Farbe schwarz-anthrazit angeboten, der DSR 8200 hingegen in schwarz-silber. Die beiden Geräte DSB 8300 und DSB 8350 kommen in silber-schwarzem beziehungsweise silber-weißem Gewand daher. Alle Geräte sollen ab März 2013 im Handel erhältlich sein. Zu den Preisen machte Grundig bislang jedoch keine Angaben.
Quelle: digitalfernsehen.de
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