Für Kabelkunden, die scharf auf die neuen hochauflösenden HD-TV-Sendungen sind, liegen laut einer Mitteilung der Verbraucherzentrale NRW (VZ NRW) derzeit Freud` und Leid nah beisammen. Wer nämlich über einen HD-fähigen Flachbildschirm verfügt und in einem Haus mit modernisierter Kabelhausverteilung wohnt (Frequenz-Ausbau bis 862 MHz), braucht sich nur noch einen HD-fähigen Kabel-Receiver anzuschaffen. Dann können Zuschauer ab dem 12. Februar die Sender "Das Erste HD" und "ZDF HD" - und damit Olympischen Winterspiele aus Kanada - in der derzeit besten Bildqualität verfolgen.
Mit dabei sein können übrigens auch alle Analog-Kabelkunden. Denn an jeder Kabeldose liegen neben den Analog-Signalen und den Digital-Signalen in Standard-Auflösung (SDTV) auch die Digital-Signale in der hochauflösenden Technik HDTV an. Da die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Programme grundsätzlich unverschlüsselt ausstrahlen, sind "Das Erste HD" und "ZDF HD" mit jedem HD-Kabelreceiver zu empfangen.
Doch die Freude könnte bald getrübt werden. Denn auch die großen privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 wollen in den nächsten Wochen oder Monaten ihre HD-Programme ins Kabelnetz bringen. Der Unterschied nur: Die scharfen Programme von "RTL", "Vox", "Sat.1", "ProSieben" und "Kabel 1" werden verschlüsselt ausgesendet. Doch die gerade neu angeschafften Receiver kommen laut der VZ NRW damit nicht klar, weil sie nur für den Empfang unverschlüsselter HD-Sendungen geeignet sind.
Weiterhin sei wahrscheinlich, dass RTL und ProSiebenSat.1 bei einer Verbreitung im Kabel die gleichen Restriktionen sicherstellen wollen, die sie schon bei der Verbreitung über die Satelliten-Plattform HD+ durchgesetzt haben. Dazu gehöre die Verwendung einer neuen Receiver-Generation, die aber derzeit noch gar nicht auf dem Markt ist.
Die großen Privatsender wollen den Einstieg in die HD-Verbreitung nutzen, den heimischen Umgang mit ihren Sendungen zu kontrollieren. Bei der HD-Verbreitung über Satellit beispielsweise lassen RTL und Co. zwar eine Aufzeichnung per Festplattenrekorder zu, blockieren aber durch entsprechende Signale den schnellen Vorlauf, um somit ein Überspringen von Werbeblöcken zu verhindern.
Weiterhin könnten sie auch festlegen, dass eine Sendung überhaupt nicht aufgezeichnet oder eine Aufnahme nach einigen Tagen nicht mehr wiedergegeben werden kann.
Die Verbraucherzentrale NRW lehnt diese Eingriffe der werbefinanzierten Privatsender bei der privaten Programmaufzeichnung grundsätzlich ab. Darüber hinaus fordert sie ein Ende der Verschlüsselung von werbefinanzierten Vollprogrammen, unabhängig vom Verbreitungsweg und unabhängig davon, ob die Verbreitung in Standardqualität SDTV oder hochauflösend in HDTV erfolgt. www.vz-nrw.de
Quelle: satnews.de
Mit dabei sein können übrigens auch alle Analog-Kabelkunden. Denn an jeder Kabeldose liegen neben den Analog-Signalen und den Digital-Signalen in Standard-Auflösung (SDTV) auch die Digital-Signale in der hochauflösenden Technik HDTV an. Da die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Programme grundsätzlich unverschlüsselt ausstrahlen, sind "Das Erste HD" und "ZDF HD" mit jedem HD-Kabelreceiver zu empfangen.
Doch die Freude könnte bald getrübt werden. Denn auch die großen privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 wollen in den nächsten Wochen oder Monaten ihre HD-Programme ins Kabelnetz bringen. Der Unterschied nur: Die scharfen Programme von "RTL", "Vox", "Sat.1", "ProSieben" und "Kabel 1" werden verschlüsselt ausgesendet. Doch die gerade neu angeschafften Receiver kommen laut der VZ NRW damit nicht klar, weil sie nur für den Empfang unverschlüsselter HD-Sendungen geeignet sind.
Weiterhin sei wahrscheinlich, dass RTL und ProSiebenSat.1 bei einer Verbreitung im Kabel die gleichen Restriktionen sicherstellen wollen, die sie schon bei der Verbreitung über die Satelliten-Plattform HD+ durchgesetzt haben. Dazu gehöre die Verwendung einer neuen Receiver-Generation, die aber derzeit noch gar nicht auf dem Markt ist.
Die großen Privatsender wollen den Einstieg in die HD-Verbreitung nutzen, den heimischen Umgang mit ihren Sendungen zu kontrollieren. Bei der HD-Verbreitung über Satellit beispielsweise lassen RTL und Co. zwar eine Aufzeichnung per Festplattenrekorder zu, blockieren aber durch entsprechende Signale den schnellen Vorlauf, um somit ein Überspringen von Werbeblöcken zu verhindern.
Weiterhin könnten sie auch festlegen, dass eine Sendung überhaupt nicht aufgezeichnet oder eine Aufnahme nach einigen Tagen nicht mehr wiedergegeben werden kann.
Die Verbraucherzentrale NRW lehnt diese Eingriffe der werbefinanzierten Privatsender bei der privaten Programmaufzeichnung grundsätzlich ab. Darüber hinaus fordert sie ein Ende der Verschlüsselung von werbefinanzierten Vollprogrammen, unabhängig vom Verbreitungsweg und unabhängig davon, ob die Verbreitung in Standardqualität SDTV oder hochauflösend in HDTV erfolgt. www.vz-nrw.de
Quelle: satnews.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"