Chaos-Relegation bringt dem Ersten Spitzen-Quoten

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    • Chaos-Relegation bringt dem Ersten Spitzen-Quoten

      Das Chaos in der Schlussphase der Bundesliga-Relegation zwischen Düsseldorf und Berlin hat die Quoten des Ersten am Dienstag regelrecht in die Höhe getrieben. Sky erreichte dagegen sogar weniger Zuschauer als beim Hinspiel vor wenigen Tagen.

      Das Relegations-Rückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC entwickelte sich am Dienstagabend zum wahren Skandalspiel, weil angebliche Fortuna-Fans noch vor Abpfiff den Platz stürmten und damit für eine lange Unterbrechung sorgten, die beinahe sogar zum Spielabbruch geführt hätte. Das Interesse an der Begegnung war riesig: Nachdem vor einigen Tagen bereits mehr als 6,3 Millionen Zuschauer das Hinspiel alleine im Ersten sahen, konnte dieser Wert nun noch einmal spürbar übertroffen werden.

      8,64 Millionen Zuschauer verfolgten am Dienstag das alles entscheidende Relegationsspiel um Auf- und Abstieg - ein herausragender Wert, der auch sämtliche Relegationsspiele der vergangenen beiden Jahre locker in den Schatten stellte. Der Marktanteil lag bei starken 28,5 Prozent und fiel auch beim jungen Publikum ähnlich gut aus. Dort entsprachen 2,99 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer einem Marktanteil von 24,8 Prozent. Dass die hohen Quoten nicht zuletzt auf die spektakuläre Schlussphase zurückzuführen ist, zeigt auch das große Interesse an der Rahmenberichterstattung.

      Mit 3,04 Millionen jungen Zuschauern und einem Marktanteil von 29,4 Prozent lief es hierfür im Schnitt nämlich sogar besser als für das Spiel selbst. Insgesamt verfolgten 8,37 Millionen Zuschauer die von Reinhold Beckmann moderierte Sendung, der Marktanteil kletterte hier auf fulminante 32,9 Prozent. Interessantes Detail: Trotz der chaotischen Schluss-Szenen verzeichnete Sky weniger Zuschauer als beim Hinspiel. 250.000 Zuschauer waren am Dienstag dabei, nachdem am vergangenen Donnerstag noch 280.000 Zuschauer gemessen wurden. Der Marktanteil lag sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe bei 0,8 Prozent. Für die Nachberichterstattung blieben noch 180.000 Zuschauer dran, der Marktanteil stieg bei den 14- bis 49-Jährigen auf 1,2 Prozent.

      Doch zurück zum Ersten: Dort profitierte schließlich Sandra Maischbergers Talkshow vom quotenstarken Fußball-Vorlauf. 2,43 Millionen Zuschauer entschieden sich ab 23:13 Uhr für "Menschen bei Maischberger" und bescherten dem Sender somit 19,7 Prozent. Zudem blieben auch viele jüngere Zuschauer dran, denn auch beim jungen Publikum lag der Marktanteil mit 12,8 Prozent noch deutlich über den gewohnten Werten. Genauso hoch fiel übrigens auch der Tagesmarktanteil des Ersten bei den 14- bis 49-Jährigen aus - nur RTL war am Dienstag stärker. Beim Gesamtpublikum gab es mit 17,3 Prozent übrigens erwartungsgemäß die klare Marktführerschaft.

      Quelle: dwdl.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"

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