Fehlermeldung beim Booten

    • Fehlermeldung beim Booten

      Hallo,

      1.Frage
      seit einiger Zeit wurde immer das ntfs-3g Modul versucht zu aktualisieren ist aber immer fehlgeschlagen. Nun habe ich es gestern mit --force-reinstall versucht.
      Leider ist das Ergebnis das er das vorhandene deinstalliert hat und die neue Version mit nachfolgender Fehlermeldung nicht installiert.
      Collected errors:
      * check_data_file_clashes: Package libfuse2 wants to install file /usr/lib/libfuse.so.2.8.1
      But that file is already provided by package * djmount-xtrend
      * check_data_file_clashes: Package libfuse2 wants to install file /usr/lib/libfuse.so.2
      But that file is already provided by package * djmount-xtrend
      * opkg_install_cmd: Cannot install package ntfs-3g.


      Da ich keine ntfs Datenträger einsetze benötige ich den Treiber nicht unbedingt. Allerdings kommt jetzt bein booten fogende Fehlermeldung:
      mount.ntfs-3g: error while loading shared libraries: libntfs-3g.so.80: cannot open select file: No such file or directory
      Wie kann ich das automatische Laden des Treibers verhindern bzw. wie bekomme ich ihn wieder installiert?

      2. Frage
      In der fstab habe ich meine Partitionen direkt angegeben. Das funktioniert soweit auch. Nur erscheintbeim booten immer folgende Fehlermeldung:
      mount: mounting /dev/sda2 on media/sda2 failed: invalid argument

      Das komische ist, /dev/sda2 ist meine swap Partition und wird auch korrekt aktiviert. Warum will er die Partion nach /media/sda2 mounten?
      Die Einträge zum mounten der Festplatte in der fstab lauten:

      UUID=39d233ea-24d5-2df0-9732-3408574ef61c /media/hdd ext2 defaults 0 0
      UUID=1fe5e1af-98f9-46d6-a416-4e6a14ddc28f swap swap defaults 0 0


      Kay
    • kay_71 schrieb:

      UUID=1fe5e1af-98f9-46d6-a416-4e6a14ddc28f swap swap defaults 0 0


      Damit komm ich nicht ganz klar.
      Also er soll diese Partition nach swap mounten, hast du denn ein Verzeichnis swap angelegt? Noch besser wäre das Verzeichnis swap unter media zu erstellen, so dass dann unter /media/swap gemountet wird.
      Warum das zweite swap? Hier sollte nach meinem Verständnis eigentlich stehen, wie die Partition formatiert ist. Also vfat, oder ext2 usw. oder ganz einfach auto.
      "Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten."
      (John F. Kennedy)

      Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin

    • Die Partition ist als swap formatiert. Deswegen das Filesystem "swap".
      Die Partition soll nicht nach x/y gemountet werden, sondern einfach als Swap-Bereich verwendet werden, was ja auch funktioniert.
      Nur verstehe ich nicht das er nach /media/sda2 mounten will (und jedesmal das Verzeichnis anlegt), obwohl ich festgelegt habe das die /dev/sda2 (entspricht der angegebenen UUID) eine Swap-Partition ist.

      Im dmesg steht folgender Eintrag:
      UDF-fs: warning (device sda2): udf_fill_super: No partition found (1)
      Adding 1450068k swap on /dev/sda2. Priority:-1 extents:1 across:1450068k
    • Siehste, das kommt davon wenn Leute antworten, die noch nie was mit swap gemacht haben. Da werd ich mich wohl in Zukunft zurückhalten. Aber trotzdem, vielleicht kann dir das noch helfen:

      Ähnlich wie Dateisysteme werden auch Swap-Bereiche beim Booten initialisiert, und zwar mit dem Befehl swapon -a in einer der Startdateien (in der Regel /etc/ rc.d/rc.sysinit). Dieser Befehl liest die Datei /etc/fstab, ... die Informationen zu den Dateisystemen und Swap-Bereichen enthält. Alle Einträge in /etc/fstab mit dem Wert sw im Optionenfeld werden mit swapon -a initialisiert.

      Wenn /etc/fstab also folgende Einträge enthält:


      # device directory type options
      /dev/hda3 none swap sw
      /swap none swap sw




      Und jetzt hör ich auf Halbwissen zu verbreiten. :D
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    • Nun, ich habe folgendes gestestet.

      UUID=1fe5e1af-98f9-46d6-a416-4e6a14ddc28f none swap sw 0 0
      und später
      /dev/sda2 none swap sw 0 0

      -> beides brachten keine Änderung, dh. Swap-Partition wird eingebunden, es erfolgt trotzdem dei Fehlermedung beim booten.

      Wo wird denn festgelegt welche Module / Treiber beim Systemstart geladen werden? Dies könnte auch zu meiner 1.Frage bezüglich ntfs-3g
      hilfreich sein.
    • Da du ja scheinbar ein ziemlicher Bastler bist würde ich dir vorschlagen neu zu flashen.
      Aber nimm diesmal das aktuelle Open PLi Image und pass dir selber an was du brauchst.
      Das PLi ist nur die Grundlage und sehr mager. Merk was du im HDF gemacht hast und bau das ins PLi ein.
      Meine Bastelboxen: Mut@nt HD51 | GB Quad 4K | Mut@nt HD60 | OSMIO4K | HIS 4k Combo+

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    • Koivo schrieb:

      Da du ja scheinbar ein ziemlicher Bastler bist würde ich dir vorschlagen neu zu flashen.
      Aber nimm diesmal das aktuelle Open PLi Image und pass dir selber an was du brauchst.
      Das PLi ist nur die Grundlage und sehr mager. Merk was du im HDF gemacht hast und bau das ins PLi ein.


      Genau das wollte ich eben nicht. Ich finde das HDF klasse. Nur wollte ich es für mich noch "optimieren".
      Eine Swap brauche ich auch für fsck, weil sonst eine Fehlermeldung über zu wenig Speicher auftritt. Klar könnte man die auch wenn benötigt aktivieren, auf einem Usb-Stick zum Beispiel, aber eigentlich sollte es auch ohne Fehlermeldung funktionieren.

      Kannst du mir nicht sagen wo bzw. in welcher Konfig steht was wann geladen werden soll. Das betrifft den Systemstart (wg. dem ntfs-3g Problem) und auch enigma. Ich hatte gestern mal den Befehl enigma2 ausgeführt, und da kam dauernd das Lcd4linux Plugin auf, das ist aber nicht aktiviert. Wenn ich es lösche treten vermutlich Probleme auf. Also sollte es richtig deaktiviert werden. Mit opkg gehts nicht, da nicht als installiert gelistet.

      Ich denke das solche unnötigen Dinge Performance kosten und Speicher verschwenden, also weg was nicht benötigt wird.


      Und die Sache mit dem flashen - ist die Anzahl der Flashvorgänge begrenzt. Kann der Flashspeicher zu sehr zu beansprucht werden und eventuell defekte Speicherzellen die Folge sind?
    • Wegen den Startdiensten schau ich mal und sag dir Bescheid.

      Die Anzahl der Flashvorgänge ist nicht beschränkt. Allerdings die Anzahl der Lese- und Schreibzugriffe generell.
      Frag mich jetzt aber nicht wieviele das sind. Im Normalfall sollten dafür einige Jahre ausreichen.
      Enigma2 erzeugt ja ständig Lese- und Schreibzugriffe im Flashspeicher.
      Wenn ich da nur an Logfiles denke oder das Lesen der Plugins beim Starten. Genauso das Schreiben der epg.dat beim Neustarten von Enigma.
      Aber in Summe ist das nicht so viel das irgendwann der Flash schlapp machen sollte.
      Es gibt Imagetester die ihre Boxen 20x am Tag neu flashen.
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    • Das sollte die modules.dep im Verzeichnis /usr/lib/modules/3.2.2 sein.
      Dort findest du auch die Treiber unter kernel/fs usw.
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    • Hmm, da steht nix von ntfs-3g.

      Ich habe das Problem aber zum Teil lösen können. Zuerst djmount-xtrend deinstalliert und dann ntfs-3g installiert.
      Leider hatte ich danach keine Netzwerfreigaben von der Box. Samba mit -force-reinstall drüber gebügelt und
      alles ist gut - bis jetzt zumindest.

      Es kommen zwar immer noch Fehlermeldungen bezüglich sda, sda1 und sda2 - die Partitionen werden trotzdem korrekt
      eingebunden. Ich kann auch nicht soviel testen, da ich eine Seagate HDD habe (St2000VX002). Diese und andere Seagate Festplatten
      haben das Problem, das sie nach einem Reboot nicht mehr im System auftauchen. Ist die Platte ersmal weg hilft auch kein Ausschalten.
      Erst wenn der komplette Receiver stromlos ist und dem nachfolgendem Start findet er die Platte wieder. Ist echt nervig.

      Habe auch erst zu spät davon gelesen, sonst wäre eine andere Platte eingebaut worden. Zum Glück tritt das im normalen Betrieb nicht
      auf. (ist die Platte vom System einmal gefunden, so ist sie auch nach jedem Start aus dem DeepStandby wieder da)

      Übrigen kommen diese Fehlermeldungen nur wenn in der fstab die Platte gemountet wird. Am Anfang hatte ich den Start der Swap Partition
      erst später per Script durchgeführt. Das geht auch, aber wofür ist denn eine fstab sonst da?
    • Ich melde mich nochmal zum Thema.

      Also, ich habe jetzt den Verursacher der Fehlermeldungen gefunden.
      Es ist das Programm /etc/init.d/mdev mit dem dazugehörigen Scrip /etc/mdev/mdev-mount.sh.
      Führt man mdev -s aus erscheinen die gleichen Meldungen wie beim booten. Lösche ich den den Inhalt
      der mdev-mount.sh gibt es keine Meldungen, es werden aber keine nachträglich angesteckten Geräte
      automatisch gemountet. Also werde ich das Script entsprechend anpassen müssen.

      Nachtrag1
      Die Lösung: In /dev eine Datei mit dem Namen nomount.sda anlegen und mdev ignoriert die interne HD.
      Nachtrag2
      Das funktionierte leider nicht, nach einem Reboot war die Datei immer gelöscht. Habe das Script angepasst
      und eine 2. Stelle eingefügt wo er nach der Datei suchen soll - jetzt ist es i.O.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kay_71 ()

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