Der Unternehmer und ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma will seinen Lokalsender Volks TV im März starten und damit dem regionalen Fernsehen neuen Auftrieb geben. Bei Volks TV handelt es sich um ein bundesweites Rahmenprogramm für Lokalsender.

Gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Dienstag) erklärte Thoma, seine Firma Volks TV habe bereits Verträge mit den regionalen TV-Anbietern Hamburg 1, TV Berlin, NRW TV, Rhein-Main-TV und BW Family TV geschlossen. Gemeinsam sollen die Sender über zehn Millionen Haushalte erreichen. Mit Volks TV will Thoma dem bisher wirtschaftlich eher erfolglosen Regionalfernsehen zu neuen Wachstumschancen verhelfen und die Sparte damit zur profitablen Einnahmequelle machen. Ziel sei es, eine "merkbare dritte Kraft im deutschen Privatfernsehen zu werden.
Wie der ehemalige RTL-Chef dem Blatt verriet, habe noch kein Sender sein Modell als "grundsätzlich falsch betrachtet". Geht es nach Thoma, sollen die Lokalsender ihre eigenen Inhalte auf wenige Stunden am Vormittag und Vorabend reduzieren. Den Rest soll das Rahmenprogramm Volks TV stellen. Bis zum Februar will der Unternehmer die Finanzierung abgeschlossen haben. Zu den programmlichen Inhalten schwieg sich Thoma allerdings aus.
Volks-TV klingt ein wenig heimtümelig und damit alt. Tatsächlich will Thoma aber eine junge Zielgruppe bedienen, hier allerdings zunächst kleinere Brötchen backen. Für die ersten beiden Jahre seien Investitionen von etwa 30 Millionen Euro nötig. Derzeit würden parallel Gespräche mit Investoren als auch mit Werbepartnern und Sponsoren geführt. Erste Zusagen gebe es bereits.
Als Grund für sein Engagement in Sachen Regionalfernsehen nennt Thoma eine generelle Unzufriedenheit mit dem deutschen TV-Markt, den er immer wieder gerne mit wenig schmeichelhaften Attributen wie "unterentwickelt" und "strukturell erstarrt" versieht. Gerade das Privatfernsehen sei fest in der Hand zweier großer Konzerne, denen es allein um die Rentabilität, nicht um den Zuschauer oder die inhaltliche Qualität gehe.
Quelle: digitalfernsehen.de

Gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Dienstag) erklärte Thoma, seine Firma Volks TV habe bereits Verträge mit den regionalen TV-Anbietern Hamburg 1, TV Berlin, NRW TV, Rhein-Main-TV und BW Family TV geschlossen. Gemeinsam sollen die Sender über zehn Millionen Haushalte erreichen. Mit Volks TV will Thoma dem bisher wirtschaftlich eher erfolglosen Regionalfernsehen zu neuen Wachstumschancen verhelfen und die Sparte damit zur profitablen Einnahmequelle machen. Ziel sei es, eine "merkbare dritte Kraft im deutschen Privatfernsehen zu werden.
Wie der ehemalige RTL-Chef dem Blatt verriet, habe noch kein Sender sein Modell als "grundsätzlich falsch betrachtet". Geht es nach Thoma, sollen die Lokalsender ihre eigenen Inhalte auf wenige Stunden am Vormittag und Vorabend reduzieren. Den Rest soll das Rahmenprogramm Volks TV stellen. Bis zum Februar will der Unternehmer die Finanzierung abgeschlossen haben. Zu den programmlichen Inhalten schwieg sich Thoma allerdings aus.
Volks-TV klingt ein wenig heimtümelig und damit alt. Tatsächlich will Thoma aber eine junge Zielgruppe bedienen, hier allerdings zunächst kleinere Brötchen backen. Für die ersten beiden Jahre seien Investitionen von etwa 30 Millionen Euro nötig. Derzeit würden parallel Gespräche mit Investoren als auch mit Werbepartnern und Sponsoren geführt. Erste Zusagen gebe es bereits.
Als Grund für sein Engagement in Sachen Regionalfernsehen nennt Thoma eine generelle Unzufriedenheit mit dem deutschen TV-Markt, den er immer wieder gerne mit wenig schmeichelhaften Attributen wie "unterentwickelt" und "strukturell erstarrt" versieht. Gerade das Privatfernsehen sei fest in der Hand zweier großer Konzerne, denen es allein um die Rentabilität, nicht um den Zuschauer oder die inhaltliche Qualität gehe.
Quelle: digitalfernsehen.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"