Ein Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) sorgt für Irritationen: Demnach überlegt die Deutsche Telekom, für ihr TV-Angebot "Entertain Sat" Übertragungsrechte für Fußball-Bundesliga-Spiele von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einzukaufen. Der für das Deutschlandgeschäft verantwortliche Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme wird sogar mit den Worten zitiert, man werde sich die Möglichkeit angucken, die Satellitenrechte für die kommenden Spielzeiten 2013/2014 bis 2016/2017 zu kaufen.
Das Problem ist nur, dass die DFL diese Möglichkeit überhaupt nicht einräumt, sondern in einem Broadcast-Paket Kabel, Satellit und Terrestrik zusammengefasst. Würde die Deutsche Telekom auf eben dieses Paket bieten, stünde sie damit in direkter Konkurrenz zum Pay-TV-Sender Sky Deutschland, dessen CEO Brian Sullivan bereits deutlich erklärt hat, dass man die Übertragungsrechte auf jeden Fall halten wolle. Zudem müsste die Telekom sehr tief in die Tasche greifen: Der Vierjahresvertrag dürfte eine Milliarde Euro kosten.
Bis zum Saisonende 2012/2013 hält die Deutsche Telekom die IPTV-Rechte für die Bundesliga-Übertragungen, die damit Grundlage für das "Liga total!"-Paket beim Entertain-Angebot über (V)DSL sind. Das IPTV-Bundesliga-Paket sollen rund 150.000 Kunden gebucht haben, bis Ende September hatten insgesamt circa 1,4 Millionen Kunden das TV-Angebot der Telekom abonniert. Seit September lässt sich Entertain auch über die Satellitenschüssel empfangen, aber eben ohne Liga total. Der FTD erklärte van Damme, dass dennoch bereits etwa 115.000 Entertain-Sat-Pakete verkauft worden seien – "das Doppelte von dem, was wir erwartet haben".
Die Experten vermuten, die Deutsche Telekom wollte mit der Äußerung in der FTD einen Warnschuss in Richtung Sky abfeuern. Immerhin bestünde die Gefahr, dass der Pay-TV-Sender künftig seinerseits auch für die IPTV-Übertragungsrechte bietet. Beide Unternehmen hatten sich 2009 im Streit getrennt, nachdem die Telekom Kunden des Münchener Pay-TV-Senders (der damals noch unter dem Namen Premiere firmierte) offen aufgefordert hatte, zum Liga-total-Angebot zu wechseln.
Quelle: heise.de
Das Problem ist nur, dass die DFL diese Möglichkeit überhaupt nicht einräumt, sondern in einem Broadcast-Paket Kabel, Satellit und Terrestrik zusammengefasst. Würde die Deutsche Telekom auf eben dieses Paket bieten, stünde sie damit in direkter Konkurrenz zum Pay-TV-Sender Sky Deutschland, dessen CEO Brian Sullivan bereits deutlich erklärt hat, dass man die Übertragungsrechte auf jeden Fall halten wolle. Zudem müsste die Telekom sehr tief in die Tasche greifen: Der Vierjahresvertrag dürfte eine Milliarde Euro kosten.
Bis zum Saisonende 2012/2013 hält die Deutsche Telekom die IPTV-Rechte für die Bundesliga-Übertragungen, die damit Grundlage für das "Liga total!"-Paket beim Entertain-Angebot über (V)DSL sind. Das IPTV-Bundesliga-Paket sollen rund 150.000 Kunden gebucht haben, bis Ende September hatten insgesamt circa 1,4 Millionen Kunden das TV-Angebot der Telekom abonniert. Seit September lässt sich Entertain auch über die Satellitenschüssel empfangen, aber eben ohne Liga total. Der FTD erklärte van Damme, dass dennoch bereits etwa 115.000 Entertain-Sat-Pakete verkauft worden seien – "das Doppelte von dem, was wir erwartet haben".
Die Experten vermuten, die Deutsche Telekom wollte mit der Äußerung in der FTD einen Warnschuss in Richtung Sky abfeuern. Immerhin bestünde die Gefahr, dass der Pay-TV-Sender künftig seinerseits auch für die IPTV-Übertragungsrechte bietet. Beide Unternehmen hatten sich 2009 im Streit getrennt, nachdem die Telekom Kunden des Münchener Pay-TV-Senders (der damals noch unter dem Namen Premiere firmierte) offen aufgefordert hatte, zum Liga-total-Angebot zu wechseln.
Quelle: heise.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"