ORF-Gebühren um sieben Prozent angehoben - Stiftungsrat stimmt zu

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    • ORF-Gebühren um sieben Prozent angehoben - Stiftungsrat stimmt zu

      Die Erhöhung der Rundfunkgebühren für das Programm des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) hat grünes Licht erhalten. Am Donnerstag stimmt das Kontrollgremium Stiftungsrat dem Vorhaben von Generaldirektor Alexander Wrabetz endgültig zu.

      Sieben Prozent mehr bzw. einen zusätzlichen Euro müssen die Zuschauer und Zuhörer in Zukunft für Programme wie ORF1, ORF2, ORF3 und ORF Sport Plus bezahlen. In Österreich ist die GIS für den Einzug der Gelder zuständig, im Gegensatz zu Deutschland gibt es keinen einheitlichen Satz, die Gebühren unterscheiden sich je nach Region und liegen zwischen 18,61 und 23,71 Euro. Vom Programmentgelt verbleiben dem ORF nach Abzug von Umsatzsteuer, Einhebungs- und Verfahrensverwaltungsvergütung laut GIS maximal 14,50 Euro pro Monat oder 0,48 Cent pro Tag - nach derzeitigem Stand. Mit der Anpassung steigen die Einnahmen um exakt 1,01 Euro auf 15,51 Euro pro Monat und Haushalt. Weil die Regierungskoalition erst kürzlich beschlossen hatte, künftig auch jene Haushalte mit Rundfunkgebühren zu belasten, die den ORF wegen fehlender Endgeräte gar nicht empfangen können, werden dem Rundfunkanbieter im kommenden Jahr weitaus mehr Gebührengelder zufließen als bislang eingeplant. Für die konkurrierenden Privatsender ein Ärgernis.

      Quelle:satundkabel.de
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      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
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