Die Rundfunkanstalten der ARD schreiben im kommenden Jahr überwiegend tiefrote Zahlen. Auch der Saarländische Rundfunk (SR) bildet da keine Ausnahme: Schulden machen allerdings gilt nicht, über eine vierjährige Gebührenperiode müssen öffentlich-rechtliche Sender ausgeglichen wirtschaften.

Der SR plant einer Mitteilung am Montagabend zufolge für 2012 mit Erträgen in Höhe von 107,8 Millionen Euro, die Ausgaben liegen bei 111,1 Millionen Euro. Auch aufgrund sinkender Gebühreneinnahmen ergibt sich ein Fehlbetrag von 3,3 Millionen Euro. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Joachim Rippel, wies darauf hin, dass man zwar zahlreiche Einsparpotentiale gehoben habe, es aber trotzdem nicht für schwarze Zahlen reiche. Den finanziellen Klimmzügen stünden Ausgaben für die ARD-Gemeinschaftsaufgaben gegenüber, auf die der SR keinen direkten Einfluss habe, ein Defizit sei damit "unvermeidlich", erklärte Rippel.
Das bekommt beispielsweise der Radiokanal SR2-Kultur zu spüren, der den Gürtel enger schnallen muss. So entfällt unter anderem die 25-minütige Reihe "Thema", sie wird durch die Übernahme der WDR-Sendung "ZeitZeichen" ersetzt. Alle Details gibt es hier.
Kaum betroffen von der allgemeinen Sparwut ist der Personalbestand. Dieser wird im kommenden Jahr um zwei Stellen auf 561 Planstellen reduziert. Der SR investiert zudem in sein neues, virtuelles Fernsehstudio und in die Verschmelzung von Online, Hörfunk und Fernsehen. Die im vergangenen Jahr begonnene Modernisierung des Hörfunk-B-Baus mit dem "Großen Sendesaal", den Proberäumen, der Administration der Deutschen Radio Philharmonie (DRP) sowie eines Produktionsstudios steht kurz vor dem Abschluss. Am 9. März soll der sanierte Gebäudeteil wieder eröffnet werden.
Quelle: satundkabel.de

Der SR plant einer Mitteilung am Montagabend zufolge für 2012 mit Erträgen in Höhe von 107,8 Millionen Euro, die Ausgaben liegen bei 111,1 Millionen Euro. Auch aufgrund sinkender Gebühreneinnahmen ergibt sich ein Fehlbetrag von 3,3 Millionen Euro. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Joachim Rippel, wies darauf hin, dass man zwar zahlreiche Einsparpotentiale gehoben habe, es aber trotzdem nicht für schwarze Zahlen reiche. Den finanziellen Klimmzügen stünden Ausgaben für die ARD-Gemeinschaftsaufgaben gegenüber, auf die der SR keinen direkten Einfluss habe, ein Defizit sei damit "unvermeidlich", erklärte Rippel.
Das bekommt beispielsweise der Radiokanal SR2-Kultur zu spüren, der den Gürtel enger schnallen muss. So entfällt unter anderem die 25-minütige Reihe "Thema", sie wird durch die Übernahme der WDR-Sendung "ZeitZeichen" ersetzt. Alle Details gibt es hier.
Kaum betroffen von der allgemeinen Sparwut ist der Personalbestand. Dieser wird im kommenden Jahr um zwei Stellen auf 561 Planstellen reduziert. Der SR investiert zudem in sein neues, virtuelles Fernsehstudio und in die Verschmelzung von Online, Hörfunk und Fernsehen. Die im vergangenen Jahr begonnene Modernisierung des Hörfunk-B-Baus mit dem "Großen Sendesaal", den Proberäumen, der Administration der Deutschen Radio Philharmonie (DRP) sowie eines Produktionsstudios steht kurz vor dem Abschluss. Am 9. März soll der sanierte Gebäudeteil wieder eröffnet werden.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"