Prodigital TV begrüßt Pläne zur Analogabschaltung
Ab 2012 gibt es Satellitenfernsehen nur noch digital
vom 15.12.2009 13:52
Prodigital TV, die Interessengemeinschaft für digitale Medien Prodigital TV, die Interessengemeinschaft für digitale Medien, hat die vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten geforderte einheitliche Umstellung von analoger auf digitale TV-Übertragung begrüßt. "Ein Stichtag zur Digitalisierung ist seit Langem unsere zentrale Forderung", sagte Kai Flatau, Geschäftsführer von Prodigital TV.
VPRT und ZAK hatten sich am Montag erneut für eine Abschaltung der analogen TV-Übertragung via Satellit ausgesprochen. "Prodigital TV hat bereits vor zwei Jahren eine ordnungspolitische Vorgabe für den Umstieg – auch im Kabel - gefordert und in diesem Sommer verschiedenen Gremien ein entsprechendes Kommunikationskonzept vorgelegt. Ohne ein einheitliches und von allen Beteiligten getragenes Kommunikationskonzept fehlt ein wesentliche Instrument für eine beschleunigte und abgestimmte Digitalisierung", so Flatau weiter. Eine beschleunigte Digitalisierung und damit ein verbesserter Zugang zu den Zuschauermärkten sei aber besonders für die kleinen und mitteständischen Programmanbieter Voraussetzung für ihr wirtschaftliches Überleben.
"Müssen alle ins Boot holen"
Aber auch alle anderen Unternehmen der digitalen Wirtschaft seien von dem verzögerten Umstieg auf digitale Übertragung betroffen, der bei den Konsumenten zu einer Verwirrung über Programme, Übertragungswege, technische Standards und Kompatibilität verschiedener Systeme geführt hat. "Wir müssen jetzt alle ins Boot holen, sonst wird sich das digitale Fernsehen kaum mehr durchsetzen können", so Flatau. Das Kommunikationskonzept von Prodigital TV, das als Grundlage für die Diskussion der Marktteilnehmer zur Verfügung gestellt wird, setze in erster Linie darauf, in einer bundesweit angelegten, Branchen übergreifenden Kampagne ein einheitliches Verständnis bei den Konsumenten darüber zu schaffen, was digitales Fernsehen ist und welche klaren Vorteile es vor allem für den Zuschauer bringe.
"Verbraucher hat sich zurückgezogen"
"Nach zehn Jahren von Ankündigungen und Informationen aus unterschiedlichsten Quellen hat sich der Verbraucher zurückgezogen. Wir sind nun aufgefordert, die abwartende Grundhaltung des Konsumenten in aktives Interesse zu wandeln. Nur dann können alle Marktbeteiligten vom Digital-TV profitieren", so Dr. Carl A. Claussen, Vorsitzender von Prodigital TV. Die Interessengemeinschaft Digitale Medien ist ein Zusammenschluss unabhängiger Unternehmen der digitalen Medienwirtschaft. Ziel von Prodigital TV ist die Interessensvertretung und der Dialog zwischen digitalen TV-Sendern, Plattformbetreibern, Geräteherstellern, Händlern sowie Vertretern der Medienpolitik.
Quelle:
Inside Digital
Ab 2012 gibt es Satellitenfernsehen nur noch digital
vom 15.12.2009 13:52
Prodigital TV, die Interessengemeinschaft für digitale Medien Prodigital TV, die Interessengemeinschaft für digitale Medien, hat die vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) und der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten geforderte einheitliche Umstellung von analoger auf digitale TV-Übertragung begrüßt. "Ein Stichtag zur Digitalisierung ist seit Langem unsere zentrale Forderung", sagte Kai Flatau, Geschäftsführer von Prodigital TV.
VPRT und ZAK hatten sich am Montag erneut für eine Abschaltung der analogen TV-Übertragung via Satellit ausgesprochen. "Prodigital TV hat bereits vor zwei Jahren eine ordnungspolitische Vorgabe für den Umstieg – auch im Kabel - gefordert und in diesem Sommer verschiedenen Gremien ein entsprechendes Kommunikationskonzept vorgelegt. Ohne ein einheitliches und von allen Beteiligten getragenes Kommunikationskonzept fehlt ein wesentliche Instrument für eine beschleunigte und abgestimmte Digitalisierung", so Flatau weiter. Eine beschleunigte Digitalisierung und damit ein verbesserter Zugang zu den Zuschauermärkten sei aber besonders für die kleinen und mitteständischen Programmanbieter Voraussetzung für ihr wirtschaftliches Überleben.
"Müssen alle ins Boot holen"
Aber auch alle anderen Unternehmen der digitalen Wirtschaft seien von dem verzögerten Umstieg auf digitale Übertragung betroffen, der bei den Konsumenten zu einer Verwirrung über Programme, Übertragungswege, technische Standards und Kompatibilität verschiedener Systeme geführt hat. "Wir müssen jetzt alle ins Boot holen, sonst wird sich das digitale Fernsehen kaum mehr durchsetzen können", so Flatau. Das Kommunikationskonzept von Prodigital TV, das als Grundlage für die Diskussion der Marktteilnehmer zur Verfügung gestellt wird, setze in erster Linie darauf, in einer bundesweit angelegten, Branchen übergreifenden Kampagne ein einheitliches Verständnis bei den Konsumenten darüber zu schaffen, was digitales Fernsehen ist und welche klaren Vorteile es vor allem für den Zuschauer bringe.
"Verbraucher hat sich zurückgezogen"
"Nach zehn Jahren von Ankündigungen und Informationen aus unterschiedlichsten Quellen hat sich der Verbraucher zurückgezogen. Wir sind nun aufgefordert, die abwartende Grundhaltung des Konsumenten in aktives Interesse zu wandeln. Nur dann können alle Marktbeteiligten vom Digital-TV profitieren", so Dr. Carl A. Claussen, Vorsitzender von Prodigital TV. Die Interessengemeinschaft Digitale Medien ist ein Zusammenschluss unabhängiger Unternehmen der digitalen Medienwirtschaft. Ziel von Prodigital TV ist die Interessensvertretung und der Dialog zwischen digitalen TV-Sendern, Plattformbetreibern, Geräteherstellern, Händlern sowie Vertretern der Medienpolitik.
Quelle:
Inside Digital