Der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) hat erneut scharfe Kritik an der Alimentierung des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) geübt. Auslöser war eine Entscheidung der Regierungskoalition am Donnerstag, künftig auch jene Haushalte mit Rundfunkgebühren zu belasten, die den ORF wegen fehlender Endgeräte gar nicht empfangen können.

"Erneut lässt die Politik dem ORF ein Körberlgeld in Millionenhöhe zukommen!", protestierte der VÖP-Vorstandsvorsitzende Klaus Schweighofer am Freitag. Zusammen mit der angekündigten Gebührenerhöhung führe dies ab dem Jahr 2012 zu Mehreinnahmen in Millionenhöhe. Dies komme einer eklatanten Benachteiligung der privaten Rivalen gleich, die sinkende Werbeeinnahmen befürchten müssten.
Der Verband warf dem ORF einmal mehr vor, das Geld für eine "unverhältnismäßige Unterhaltungsprogrammierung" auszugeben und damit in direkte Konkurrenz zu den werbefinanziertenm Sendern zu treten. Der ORF müsse in seiner "kommerziellen Orientierung eingebremst und auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag fokussiert werden", hieß es beim VÖP. Dabei sollen auch ein Werbebeschränkungen helfen. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verfügt jährlich über rund 900 Millionen Euro und damit über erheblich mehre finanzielle Mittel als die Privatsender.
Mit den Stimmen der Koalitionsparteien hatte der Verfassungsausschuss zuvor eine Novelle zum ORF-Gesetz beschlossen. Künftig muss jeder Rundfunkteilnehmer, der an seinem Standort terrestrisch mit Programmen des Österreichischen Rundfunks versorgt wird, Gebühren zahlen - unabhängig davon, ob er ein Endgerät für den digitalen Empfang besitzt. Bislang mussten Haushalte mit höchstrichterlichem Segen kein Entgelt zahlen, wenn sie nicht über einen Satelliten-Receiver verfügten - und den ORF trotzdem heimlich per DVB-T empfingen. Dem ORF war die Regelung ein Dorn im Auge. Man könne nicht in jedem Einzelfall prüfen, ob seitens des Rundfunkteilnehmers tatsächlich öffentlich-rechtliche Programme empfangen würden, heißt es dazu in den Erläuterungen des Verfassungsausschusses. Zudem seien der Erwerb eines DVB-T- Tuners sowie eine etwaige Modifizierung bestehender Antennen keine unzumutbare finanzielle Belastung.
Quelle: satundkabel.de

"Erneut lässt die Politik dem ORF ein Körberlgeld in Millionenhöhe zukommen!", protestierte der VÖP-Vorstandsvorsitzende Klaus Schweighofer am Freitag. Zusammen mit der angekündigten Gebührenerhöhung führe dies ab dem Jahr 2012 zu Mehreinnahmen in Millionenhöhe. Dies komme einer eklatanten Benachteiligung der privaten Rivalen gleich, die sinkende Werbeeinnahmen befürchten müssten.
Der Verband warf dem ORF einmal mehr vor, das Geld für eine "unverhältnismäßige Unterhaltungsprogrammierung" auszugeben und damit in direkte Konkurrenz zu den werbefinanziertenm Sendern zu treten. Der ORF müsse in seiner "kommerziellen Orientierung eingebremst und auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag fokussiert werden", hieß es beim VÖP. Dabei sollen auch ein Werbebeschränkungen helfen. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt verfügt jährlich über rund 900 Millionen Euro und damit über erheblich mehre finanzielle Mittel als die Privatsender.
Mit den Stimmen der Koalitionsparteien hatte der Verfassungsausschuss zuvor eine Novelle zum ORF-Gesetz beschlossen. Künftig muss jeder Rundfunkteilnehmer, der an seinem Standort terrestrisch mit Programmen des Österreichischen Rundfunks versorgt wird, Gebühren zahlen - unabhängig davon, ob er ein Endgerät für den digitalen Empfang besitzt. Bislang mussten Haushalte mit höchstrichterlichem Segen kein Entgelt zahlen, wenn sie nicht über einen Satelliten-Receiver verfügten - und den ORF trotzdem heimlich per DVB-T empfingen. Dem ORF war die Regelung ein Dorn im Auge. Man könne nicht in jedem Einzelfall prüfen, ob seitens des Rundfunkteilnehmers tatsächlich öffentlich-rechtliche Programme empfangen würden, heißt es dazu in den Erläuterungen des Verfassungsausschusses. Zudem seien der Erwerb eines DVB-T- Tuners sowie eine etwaige Modifizierung bestehender Antennen keine unzumutbare finanzielle Belastung.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"