Organisation will mehr Transparenz von ARD/ZDF - Verwendung der Gebühren

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    • Organisation will mehr Transparenz von ARD/ZDF - Verwendung der Gebühren

      Die gemeinnützige Organisation Transparency International Deutschland hat die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender aufgefordert, ihre Auftragsvergaben in Zukunft transparenter zu gestalten.

      Der Branchendienst "Funkkorrespondenz" zitiert in seiner aktuellen Ausgabe aus dem "Nationalen Integritätsbericht Deutschland", der im Januar veröffentlicht wird. Darin geht Transparency auf die zahlreichen Skandale und Affären im Verhältnis zwischen öffentlich-rechtlichen Anstalten und Auftragsproduzenten ein und rät, dass ARD und ZDF "in einem jährlichen detaillierten Produzentenbericht darüber Auskunft gibt, wofür welche Gebühreneinnahmen verwendet werden". Insgesamt wird in der Studie die Medienstruktur in Deutschland mit "gut" bzw. 84 von möglichen 100 Punkten bewertet.

      Gerügt werden die Landesmedienanstalten, die "eine Doppelrolle zum einen als Kontrolleur, zum anderen aber auch als Interessenvertreter der Privatsender, die meist große Steuerzahler der Region darstellen", schreibt die "Funkkorrespondenz". Wie passend, dass der Chef der SPD-Medienkommission, Marc Jan Eumann (SPD), und der Leiter der sächsischen Staatskanzlei, Johannes Beermann (CDU), in der gleichen Ausgabe eine grundlegende Reform der Medienaufsicht in Deutschland fordern und sich eine gemeinsame Medienanstalt der Länder vorstellen können.

      Quelle: satundkabel.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
      I Cui honorem, honorem
      Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
      "E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"

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