Der Österreichische Rundfunk (ORF) befindet sich nach den Worten seines Generaldirektors Alexander Wrabetz auf einem guten Weg. Dieses Jahr sollen schwarze Zahlen geschrieben werden, Mitte November startet zudem der schon länger avisierte Smartcard-Tausch für Satellitenzuschauer.

Der Vorgang wird sich insgesamt über mehrere Jahre erstrecken, getauscht werden die ORF-Karten in einzelnen Tranchen beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004. Bis 2014 soll das Projekt abgeschlossen sein, kündigte Wrabetz vor dem Publikumsrat am Dienstag in Wien. Knapp 15 Euro müssen die Zuschauer dafür zwangsweise aufbringen, die Summe war bereits vor einigen Monaten in Medienberichten durchgesickert. Das alte System ist kompromitiert, auch, wenn der ORF in seiner Mitteilung lediglich von einem "Alterungsprozess" der Smartcards fabulierte.
Jeder betroffene Haushalt soll individuell angeschrieben und informiert werden. Der Österreichische Rundfunk verschlüsselt seine Programme über Astra und bürdet diese Kosten den Gebührenzahlern auf. Der öffentlich-rechtliche Anbieter verargumentiert die Codierung mit gesparten Lizenzkosten für Hollywood-Ware.
Auch im dritten Quartal liegt der ORF wirtschaftlich im Plus. "Wir schließen mit 0,6 Millionen Euro ab, liegen also 10,6 Millionen Euro über dem Finanzplan", erklärte Wrabetz. Im Gesamtjahr sollen 2,5 Millionen Euro in der Kasse hängen bleiben. Hauptgrund dafür seien die steigenden Werbeerlöse und die erfolgreiche Umsetzung der Strukturmaßnahmen, so Wrabetz.
Er kündigte nach Angaben der Tageszeitung "Der Standard" indirekt auch eine Gebührenerhöhung für 2012 an: "Wir werden sicher in der kommenden Geschäftsführungsperiode eine Valorisierung durchführen, wann, wie und in welchem Ausmaß, ist noch offen", sagte Wrabetz demnach.
Der nicht unumstrittene Senderchef hob außerdem gute Imagewerte aus einer repräsentativen Befragung hervor: 76 Prozent der Teilnehmer finden demnach, der ORF "bietet gute, umfassende Information" (2010: 72 Prozent), 72 Prozent halten den ORF für "wichtig für Österreich" (2010: 66 Prozent), 65 Prozent finden den ORF "seriös und vertrauenswürdig" (2010: 62 Prozent). 53 Prozent der Befragten sind überzeugt, der ORF "berichtet politisch neutral und ausgewogen" (2010: 51 Prozent). Die Marktanteile der TV-Sender befinden sich gleichwohl seit längerem auf miserablem Niveau.
Der neu gestartete Spartenkanal ORF3 hatte in der ersten Sendewoche 1,5 Millionen Zuschauer und konnte mit 400.000 Konsumenbten täglich den Durchschnitt des Vorgängers TW1 um 260.000 übertreffen". Auch ORF Sport+ lag trotz Frequenzwechsel nur knapp unter Vorjahresniveau und erreichte 360.000 Zuschauer in der ersten Woche.
Der Publikumsrat forderte der Österreichischen Rundfunk unterdessen dazu auf, für eine stärkere Verbreitung des Sportkanals auch in den Kabelnetzen zu sorgen. Das Gremium empfahl der Geschäftsführung, geeignete Maßnahmen bis zur Anrufung der zuständigen Regulierungsbehörde in Bezug auf jene Kabelfirmen zu setzen, die Sport+ nur Digital-Kunden zugänglich machen. Der Publikumsrat sprach sich deutlich dafür aus, das Programm endlich auch analog einzuspeisen. Wie in Deutschland empfangen die meisten Österreicher ihre Kabelsender noch auf althergebrachtem Weg.
Quelle: satundkabel.de

Der Vorgang wird sich insgesamt über mehrere Jahre erstrecken, getauscht werden die ORF-Karten in einzelnen Tranchen beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004. Bis 2014 soll das Projekt abgeschlossen sein, kündigte Wrabetz vor dem Publikumsrat am Dienstag in Wien. Knapp 15 Euro müssen die Zuschauer dafür zwangsweise aufbringen, die Summe war bereits vor einigen Monaten in Medienberichten durchgesickert. Das alte System ist kompromitiert, auch, wenn der ORF in seiner Mitteilung lediglich von einem "Alterungsprozess" der Smartcards fabulierte.
Jeder betroffene Haushalt soll individuell angeschrieben und informiert werden. Der Österreichische Rundfunk verschlüsselt seine Programme über Astra und bürdet diese Kosten den Gebührenzahlern auf. Der öffentlich-rechtliche Anbieter verargumentiert die Codierung mit gesparten Lizenzkosten für Hollywood-Ware.
Auch im dritten Quartal liegt der ORF wirtschaftlich im Plus. "Wir schließen mit 0,6 Millionen Euro ab, liegen also 10,6 Millionen Euro über dem Finanzplan", erklärte Wrabetz. Im Gesamtjahr sollen 2,5 Millionen Euro in der Kasse hängen bleiben. Hauptgrund dafür seien die steigenden Werbeerlöse und die erfolgreiche Umsetzung der Strukturmaßnahmen, so Wrabetz.
Er kündigte nach Angaben der Tageszeitung "Der Standard" indirekt auch eine Gebührenerhöhung für 2012 an: "Wir werden sicher in der kommenden Geschäftsführungsperiode eine Valorisierung durchführen, wann, wie und in welchem Ausmaß, ist noch offen", sagte Wrabetz demnach.
Der nicht unumstrittene Senderchef hob außerdem gute Imagewerte aus einer repräsentativen Befragung hervor: 76 Prozent der Teilnehmer finden demnach, der ORF "bietet gute, umfassende Information" (2010: 72 Prozent), 72 Prozent halten den ORF für "wichtig für Österreich" (2010: 66 Prozent), 65 Prozent finden den ORF "seriös und vertrauenswürdig" (2010: 62 Prozent). 53 Prozent der Befragten sind überzeugt, der ORF "berichtet politisch neutral und ausgewogen" (2010: 51 Prozent). Die Marktanteile der TV-Sender befinden sich gleichwohl seit längerem auf miserablem Niveau.
Der neu gestartete Spartenkanal ORF3 hatte in der ersten Sendewoche 1,5 Millionen Zuschauer und konnte mit 400.000 Konsumenbten täglich den Durchschnitt des Vorgängers TW1 um 260.000 übertreffen". Auch ORF Sport+ lag trotz Frequenzwechsel nur knapp unter Vorjahresniveau und erreichte 360.000 Zuschauer in der ersten Woche.
Der Publikumsrat forderte der Österreichischen Rundfunk unterdessen dazu auf, für eine stärkere Verbreitung des Sportkanals auch in den Kabelnetzen zu sorgen. Das Gremium empfahl der Geschäftsführung, geeignete Maßnahmen bis zur Anrufung der zuständigen Regulierungsbehörde in Bezug auf jene Kabelfirmen zu setzen, die Sport+ nur Digital-Kunden zugänglich machen. Der Publikumsrat sprach sich deutlich dafür aus, das Programm endlich auch analog einzuspeisen. Wie in Deutschland empfangen die meisten Österreicher ihre Kabelsender noch auf althergebrachtem Weg.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"