Der US-Kabelkonzern Liberty Global von Medienmogul John Malone stemmt sich weiter gegen ein Scheitern der Übernahme des Netzbetreibers Kabel-BW.
Unitymedia versorgt Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gehört ebenfalls zu Liberty Global und soll mit Kabel-BW verschmelzen, wenn das Kartellamt die Fusion wider Erwarten genehmigt. Unitymedia-Chef Lutz Schüler bekräftigte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Anbieters nach Vorlage der Bilanzkennzahlen, dass man künftig digitale Free-TV-Kanäle unverschlüsselt übertragen will. Eine entsprechende Zusage hatte der Manager bereits in der "Welt am Sonntag" gemacht.
Kabel-BW strahlt schon heute seine Free-TV-Programme uncodiert aus, Unitymedia dagegen nicht. Für die Kunden gilt wie bei Kabel Deutschland ein Smartcard-Zwang, ausgenommen davon sind lediglich die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Ein Wegfall der Verschlüsselung wäre aus Verbrauchersicht zu begrüßen, weil sich dann beliebige FTA-Empfänger und sämtliche DVB-C-Tuner in Flachbildfernsehern auch ohne CAM nutzen ließen. Ein "zertifizierter" Receiver wäre nicht mehr notwendig.
Auch die Deutsche Telekom könnte ihr Internet-TV-Angebot "Entertain" mit einem Kabelempfänger ausstatten. "Wir würden also den Wettbewerbern den Weg ebnen und den Konkurrenzkampf befeuern", hatte Schüler am Wochenende für die Fusion geworben. Mögliche Einnahmerückgänge wegen des Wegfalls der Verschlüsselung will Unitymedia nicht mit höheren Einspeisegebühren ausgleichen. Bis Mitte Dezember wollen die Wettbewerbshüter endgültig über das Vorhaben entscheiden.
Quelle: satundkabel.de
Unitymedia versorgt Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gehört ebenfalls zu Liberty Global und soll mit Kabel-BW verschmelzen, wenn das Kartellamt die Fusion wider Erwarten genehmigt. Unitymedia-Chef Lutz Schüler bekräftigte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Anbieters nach Vorlage der Bilanzkennzahlen, dass man künftig digitale Free-TV-Kanäle unverschlüsselt übertragen will. Eine entsprechende Zusage hatte der Manager bereits in der "Welt am Sonntag" gemacht.
Kabel-BW strahlt schon heute seine Free-TV-Programme uncodiert aus, Unitymedia dagegen nicht. Für die Kunden gilt wie bei Kabel Deutschland ein Smartcard-Zwang, ausgenommen davon sind lediglich die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Ein Wegfall der Verschlüsselung wäre aus Verbrauchersicht zu begrüßen, weil sich dann beliebige FTA-Empfänger und sämtliche DVB-C-Tuner in Flachbildfernsehern auch ohne CAM nutzen ließen. Ein "zertifizierter" Receiver wäre nicht mehr notwendig.
Auch die Deutsche Telekom könnte ihr Internet-TV-Angebot "Entertain" mit einem Kabelempfänger ausstatten. "Wir würden also den Wettbewerbern den Weg ebnen und den Konkurrenzkampf befeuern", hatte Schüler am Wochenende für die Fusion geworben. Mögliche Einnahmerückgänge wegen des Wegfalls der Verschlüsselung will Unitymedia nicht mit höheren Einspeisegebühren ausgleichen. Bis Mitte Dezember wollen die Wettbewerbshüter endgültig über das Vorhaben entscheiden.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"