Der US-Kabelkonzern Liberty Global von Medienmogul John Malone stemmt sich gegen ein Scheitern der Übernahme des Netzbetreibers Kabel-BW. "Wir haben jetzt umfangreiche Zugeständnisse gemacht", sagte Unitymedia-Chef Lutz Schüler der "Welt am Sonntag".

Unitymedia versorgt Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gehört ebenfalls zu Liberty Global und soll mit Kabel-BW verschmelzen, wenn das Kartellamt die Fusion wider Erwarten genehmigt. "Wir sind bereit, künftig digitale Free-TV-Kanäle unverschlüsselt zu übertragen", sagte Schüler der Zeitung Auf diese Weise hätten auch kleine Kabel-TV-Gesellschaften und Telekom-Anbieter die Möglichkeit, auf diese Signale zuzugreifen.
Die Deutsche Telekom könnte etwa ihr Internet-TV-Angebot Entertain mit einem Kabelempfänger ausstatten. "Wir würden also den Wettbewerbern den Weg ebnen und den Konkurrenzkampf befeuern", so Schüler. Der Manager betonte, dass man sich gegenüber dem Kartellamt verpflichtet habe, mögliche Einnahmerückgänge wegen des Wegfalls der Verschlüsselung nicht mit höheren Einspeisegebühren auszugleichen. Bis Mitte Dezember wollen die Wettbewerbshüter endgültig über das Vorhaben entscheiden.
Kabel-BW strahlt schon heute seine Free-TV-Programme uncodiert aus, Unitymedia dagegen nicht. Für die Kunden gilt wie bei Kabel Deutschland ein Smartcard-Zwang, ausgenommen davon sind lediglich die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Ein Wegfall der Verschlüsselung wäre aus Verbrauchersicht zu begrüßen, weil sich dann beliebige FTA-Empfänger und sämtliche DVB-C-Tuner in Flachbildfernsehern auch ohne CAM nutzen ließen.
Quelle: satundkabel.de

Unitymedia versorgt Kunden in Nordrhein-Westfalen und Hessen, gehört ebenfalls zu Liberty Global und soll mit Kabel-BW verschmelzen, wenn das Kartellamt die Fusion wider Erwarten genehmigt. "Wir sind bereit, künftig digitale Free-TV-Kanäle unverschlüsselt zu übertragen", sagte Schüler der Zeitung Auf diese Weise hätten auch kleine Kabel-TV-Gesellschaften und Telekom-Anbieter die Möglichkeit, auf diese Signale zuzugreifen.
Die Deutsche Telekom könnte etwa ihr Internet-TV-Angebot Entertain mit einem Kabelempfänger ausstatten. "Wir würden also den Wettbewerbern den Weg ebnen und den Konkurrenzkampf befeuern", so Schüler. Der Manager betonte, dass man sich gegenüber dem Kartellamt verpflichtet habe, mögliche Einnahmerückgänge wegen des Wegfalls der Verschlüsselung nicht mit höheren Einspeisegebühren auszugleichen. Bis Mitte Dezember wollen die Wettbewerbshüter endgültig über das Vorhaben entscheiden.
Kabel-BW strahlt schon heute seine Free-TV-Programme uncodiert aus, Unitymedia dagegen nicht. Für die Kunden gilt wie bei Kabel Deutschland ein Smartcard-Zwang, ausgenommen davon sind lediglich die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Ein Wegfall der Verschlüsselung wäre aus Verbrauchersicht zu begrüßen, weil sich dann beliebige FTA-Empfänger und sämtliche DVB-C-Tuner in Flachbildfernsehern auch ohne CAM nutzen ließen.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"