Die Satelliten werden vom Europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch Guyana mit einer Sojus-Rakete in den Weltraum transportiert. Es ist auch der erste Start einer russischen Träger-Rakete vom Europäischen Weltraumbahnhof.
Dreieinhalb Stunden nach dem Lift-Off werden die Satelliten ausgesetzt. Im Kontrollzentrum in Toulouse werden dann die ersten Signale von Galileo erwartet.
Bis 2014 werden 16 weitere Satelliten folgen, womit das EU-eigene Satellitennavigationssystem funktionsfähig werden wird. Insgesamt wird das Galileo-System aus 30 Satelliten bestehen, die präzise Navigation für den Straßenverkehr, die Seefahrt, den Luftverkehr, für Such- und Rettungsdienste ermöglichen sollen.
Das Galileo-Programm wurde 1999 beschlossen und hat seither einige Verzögerungen erleiden müssen. Der Durchbruch für die Verwirklichung gelang schließlich, als sich das Europäische Parlament, der Rat und die EU-Kommission im Jahr 2008 auf die Finanzierung des Projektes über den EU-Haushalt einigten.
Das neue Satellitennavigationssystem Galileo soll in einem Zeitraum von 20 Jahren insgesamt rund 60 Milliarden an volkswirtschaftlicher Wertschöpfung für die EU-Staaten generieren. Hinzu kommen die Vorteile der technologischen Unabhängigkeit für Europa.
Der Raketenstart um 12.34 Uhr wird live übertragen und auch in Brüssel vom Vorsitzenden des Industrie-Ausschusses des Europäischen Parlaments, Herbert Reul, gemeinsam mit Kommissionspräsident José Manuel Barroso mitverfolgt werden.
Quelle: satnews.de
Dreieinhalb Stunden nach dem Lift-Off werden die Satelliten ausgesetzt. Im Kontrollzentrum in Toulouse werden dann die ersten Signale von Galileo erwartet.
Bis 2014 werden 16 weitere Satelliten folgen, womit das EU-eigene Satellitennavigationssystem funktionsfähig werden wird. Insgesamt wird das Galileo-System aus 30 Satelliten bestehen, die präzise Navigation für den Straßenverkehr, die Seefahrt, den Luftverkehr, für Such- und Rettungsdienste ermöglichen sollen.
Das Galileo-Programm wurde 1999 beschlossen und hat seither einige Verzögerungen erleiden müssen. Der Durchbruch für die Verwirklichung gelang schließlich, als sich das Europäische Parlament, der Rat und die EU-Kommission im Jahr 2008 auf die Finanzierung des Projektes über den EU-Haushalt einigten.
Das neue Satellitennavigationssystem Galileo soll in einem Zeitraum von 20 Jahren insgesamt rund 60 Milliarden an volkswirtschaftlicher Wertschöpfung für die EU-Staaten generieren. Hinzu kommen die Vorteile der technologischen Unabhängigkeit für Europa.
Der Raketenstart um 12.34 Uhr wird live übertragen und auch in Brüssel vom Vorsitzenden des Industrie-Ausschusses des Europäischen Parlaments, Herbert Reul, gemeinsam mit Kommissionspräsident José Manuel Barroso mitverfolgt werden.
Quelle: satnews.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"