Sky Deutschland-Chef Williams geht

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    • Sky Deutschland-Chef Williams geht

      Sky Deutschland-Chef Williams geht

      02.12.2009 (Karsten Serck)

      In den letzten Tagen wurden Spekulationen über einen Rücktritt von Mark Williams als Vorstandsvorsitzenden von Sky Deutschland noch dementiert, doch jetzt ist es amtlich: Williams legt zum 31. März 2010 sein Amt nieder. In einer Mitteilung nennt Sky keinen konkreten Anlass für den Rücktritt sondern spricht lediglich von "persönlichen Gründen".

      Nachfolger von Williams soll Brian Sullivan werden, derzeit Managing Director Customer Group bei BSkyB in England, der vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Januar 2010 bereits zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Sullivan wird in dieser Funktion zunächst drei Monate lang an Williams Seite tätig sein, ehe er mit Wirkung zum 1. April 2010 neuer Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG wird.

      Mark Williams, der zuvor bei Sky Italia tätig war, hat maßgeblich die Umgestaltung von Premiere zu Sky Deutschland vorangetrieben und dem defizitären Pay TV-Sender nicht nur neue HDTV-Sender sondern auch ein neues Preisgefüge verpasst, welches weniger Freiheit bei der Programmauswahl bietet, da Kunden seit Juli ähnlich wie in England zunächst ein Basispaket mit verschiedenen Spartensendern abonnieren müssen, welches dann durch Sport-, Film- und HDTV-Pakete gegen Aufpreis erweitert werden kann.

      Der designierte Sky-Chef Sullivan war in seinen mehr als 13 Jahren bei BSkyB u.a. an der Entwicklung der Festplattenreceiver-Systeme Sky+ und Sky+HD beteiligt. Nachdem dieser Produktbereich von Sky Deutschland bislang noch nicht sonderlich forciert wurde, wird dies möglicherweise einer der Schwerpunkte von Sullivan bei der strategischen Produktentwicklung des Unternehmes werden. Bereits Williams hatte Pläne für eigene HDTV-taugliche Festplattenreceiver bei Sky Deutschland angekündigt, mit denen laut Sky-Angaben aber frühestens erst am Ende des ersten Quartals 2010 zu rechnen ist.

      Sullivans Hauptaufgabe dürfte es aber freilich zunächst sein, Sky aus den roten Zahlen zu bringen.

      Quelle:
      AREA DVD
    • Mark Williams verlässt Sky

      Mark Williams verlässt Sky

      [fp] München - Mark Williams legt zum 31. März 2010 aus persönlichen Gründen sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG nieder.

      Dies teilte das Unternehmen am Dienstag Abend in einer Presseaussendung mit. Der Aufsichtsrat der Sky Deutschland AG hat Brian Sullivan, derzeit Managing Director Customer Group der British Sky Broadcasting Ltd. (BSkyB), mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Sullivan wird in dieser Funktion zunächst drei Monate lang an Williams’ Seite tätig sein, ehe er mit Wirkung zum 1. April 2010 neuer Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG wird.

      Brian Sullivan (47) leitet derzeit bei BSkyB alle mit Kundenbeziehung in Zusammenhang stehenden Bereiche. Mit einem Team aus mehr als 10 000 Mitarbeitern verantwortet er Sky zufolge Kundenakquisition und -bindung, Produktstrategie und -entwicklung, Kunden- und Außendienst sowie Marktforschung. Sullivan bekleidete über 13 Jahre bei BSkyB eine Schlüsselposition im Team, das BSkyBs Mehrprodukt-Strategie entwickelt hat. Dazu gehören die Entwicklung und der Start von Produkten, wie z. B. Sky+ und Sky+HD, die beide die Sehgewohnheiten von Millionen britischer Kunden verändert haben.

      Quelle:
      Digitalfernsehen
    • Williams-Abgang bei Sky: "persönliche Entscheidung"

      Williams-Abgang bei Sky: "persönliche Entscheidung"

      [sg] Leipzig/München – Mark Williams verlässt Sky Deutschland zum 31. März 2010 wieder. Sein Nachfolger Brian Sullivan wird schon ab 1. Januar im Unternehmen tätig sein.

      Noch vor wenigen Tagen hat Sky den Weggang von Williams dementiert (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Jetzt herrscht Gewissheit: Williams geht, Sullivan kommt. "Zum 31. März 2010 legt Mark Williams aus persönlichen Gründen sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG nieder. Der Aufsichtsrat der Sky Deutschland AG hat Brian Sullivan, derzeit Managing Director Customer Group der British Sky Broadcasting Ltd. (BSkyB), mit Wirkung zum 1. Januar 2010 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt", heißt es in einer am Mittwoch Abend verbreiteten Presseerklärung von Sky Deutschland. Sullivan wird in dieser Funktion zunächst drei Monate lang an Williams Seite tätig sein, ehe er mit Wirkung zum 1. April 2010 neuer Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland AG wird.

      Sullivan bekleidete über 13 Jahre bei BSkyB eine Schlüsselposition im Team, das BSkyBs Mehrprodukt-Strategie entwickelt hat. Dazu gehören die Entwicklung und der Start von innovativen Produkten, wie z. B. Sky+ und Sky+HD, die beide die Sehgewohnheiten von Millionen britischer Kunden verändert haben. Markus Tellenbach, Aufsichtsratsvorsitzender der Sky Deutschland AG dankt Mark Williams für sein Engagemt: "Mark Williams hat innerhalb eines kurzen Zeitraums einen enormen Beitrag für Sky geleistet. Er kam unter außergewöhnlichen Umständen an Bord und hat in wenig mehr als einem Jahr das Geschäft. Wir danken ihm für alles, was er getan hat, um das Unternehmen auf Wachstumskurs zu bringen, und wir respektieren seine Entscheidung, nach einem sorgsam gemanagten Übergang wieder mit seiner Familie zusammen sein zu wollen." Brian Sullivan gilt als ein versierter Kenner der Bezahlfernseh-Branche und verfügt über eine mehr als 20jährige Berufserfahrung in den USA und Europa. Im Februar 1996 kam er zu BSkyB und hatte seitdem unterschiedlichste Positionen inne. Seit Dezember 2006 ist er Managing Director der BSkyB Customer Group. Vor seiner Zeit bei BSkyB arbeitete Brian Sullivan überwiegend in der US-amerikanischen Pay-TV-Branche, etwa bei Viacoms Showtime Networks. Er stammt aus Philadelphia, besuchte die Villanova Universität und ist Stipendiat des Institute of Direct Marketing.

      Der künftige Sky-Chef geht davon aus, dass Deutschland und Österreich ein für Pay-TV und HDTV bislang bei weitem noch nicht realisiertes Potenzial besitzen. „Sky wollen wir zu einem Unterhaltungsangebot von echtem Weltformat ausbauen“, so Sullivan in einer Presseaussendung.

      Quelle:
      Digitalfernsehen
    • Sky: Alle Hoffnungen ruhen auf Sullivan

      Leipzig - Nach dem Abgang von Deutschlandchef Mark Williams setzt der Münchner Bezahlsender Sky alle Hoffnungen auf den neuen Mann, den Ex-BSkyB-Manager Brian Sullivan.

      Der Amerikaner hat eine Titanenaufgabe vor sich. Der Sender, der als Premiere begann, schreibt auch als Sky tiefrote Zahlen. Sullivan soll den Bezahlsender nun in die Erfolgsspur lenken. Am 1. Januar 2010 soll er zunächst als stellvertretender Vorstandsvorsitzender neben Williams einsteigen und ab 1. April den Vorsitz übernehmen.

      Alle Hoffnungen ruhen nun auf dem Neuen. In der Brache hat er den Ruf, der Mann für das Unmögliche zu sein. Der 47-Jährige gilt als enger Vertrauter von James Murdoch. 2006 machte der Sohn des Medien-Unternehmers Rupert Murdoch ihn zum Chef für Kundenbeziehungen. Sullivan ist ein Fernsehmann durch und durch. Seit 1996 war er in leitenden Positionen bei BSkyB tätig, davor beim amerikanischen Medienkonzern Viacom.

      Sullivan freut sich laut eigener Aussage über den neuen Job: "Es ist für mich sehr spannend, bei Sky an Bord zu kommen. Deutschland und Österreich besitzen ein für Pay-TV und HDTV bislang bei weitem noch nicht realisiertes Potenzial, das wir auf der nunmehr geschaffenen Grundlage weiter erschließen werden. Sky wollen wir zu einem Unterhaltungsangebot von echtem Weltformat ausbauen. Ich freue mich sehr darauf, ab Januar mit Mark und seinem Team zusammen zu arbeiten.“

      Der Bezahlsender aus Unterföhring braucht vor allem neue Kunden. Sullivan scheint nach Insidern der richtige Mann für diese Aufgabe. Nach dem Zahlenexperten Williams soll nun Vertriebsexperte Sullivan Sky die nötigen Abos bringen. Doch die Lage von Sky ist alles andere als rosig. Im dritten Quartal stieg das Minus auf 117 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 89 Millionen Euro Verlust. Vor allem Werbekosten für den neuen Namen und gestiegene Programmkosten schlagen ins Kontor.

      Von den vollmundigen Ankündigungen Williams´ war am Ende wenig übrig geblieben. Bis Ende 2010 sollte die Zahl der Abonnenten auf drei bis 3,4 Millionen steigen. Ende 2009 hatte der Sender etwa 2,4 Millionen zahlende Zuschauer. Das war ganz offensichtlich zu wenig.

      Auch in den eigenen Reihen wurden die Fähigkeiten von Williams offenbar immer zurückhaltender beurteilt. Dabei hatte der Australier durchaus Erfolge vorzuweisen. Er schaffte es, Sky auf dem Markt mit ausreichend Geld auszustatten. Trotzdem gingen die Börsenwerte nach unten. Lag die Aktie vor vier Jahren noch bei über 30 Euro, sind es derzeit nur noch 2,50 Euro.

      Quelle: digitalfernsehen.de
      :D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
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