Der Chef des Österreichischen Rundfunks (ORF), Alexander Wrabetz, hat sich am Dienstag vor dem Publikumsrat des öffentlich-rechtlichen Senders erwartungsgemäß gegen einen Gebührensplit mit den Privatsendern ausgesprochen.

Wenn Fördergelder an Kanäle wie ATV, Puls4 oder Servus-TV gezahlt würden, mache das lediglich die "Reichen reicher" oder käme ausländischen Finanzinvestoren zugute. Wrabetz spielte damit auf die Mehrheitsverhältise der kommerziellen Anbieter an: ATV ist im Besitz der Tele München Gruppe (TMG) von Herbert Kloiber, Puls4 gehört zu ProSiebenSat.1 und Servus-TV zum Getränkeriesen Red Bull. Der Publikumsrats-Vorsitzenden Hans Preinfalk warf nach Angaben des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP) deutschen Kanälen wie ProSieben oder RTL sogar vor, "parasitär" am österreichischen Werbemarkt teilzuhaben, ohne eine Gegenleistung zu erbringen
Der VÖP reagierte am Nachmittag mit scharfer Kritik auf die Äußerungen: Die genannten Privatsender leisteten einen "wertvollen Beitrag zur Medienvielfalt", ein großer Teil der Wertschöpfung erfolge in Österreich. Ohne die Werbefenster der kommerziellen deutschen Programme würde ein Großteil der internationalen Werbebudgets darüber hinaus gar nicht nach Österreich kommen, erklärte der Verband. Ein Abfluss von Geldern finde nicht statt, sondern gerade das Gegenteil. Sender wie ProSieben Austria oder Sat.1 Österreich sendeten darüber hinaus umfangreiche und kostenintensive österreichische Programmfenster.
Im allgemeinen Säbelgerassel ging fast unter, dass der Publikumsrat ein Verfahren vor der Regulierungsbehörde mit dem Ziel forderte, die Abrufbarkeit der momentan auf einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen beschränkten Sendungen über die ORF-OnlineVideothek auf bis zu 30 Tage zu verlängern.
Quelle: satundkabel.de

Wenn Fördergelder an Kanäle wie ATV, Puls4 oder Servus-TV gezahlt würden, mache das lediglich die "Reichen reicher" oder käme ausländischen Finanzinvestoren zugute. Wrabetz spielte damit auf die Mehrheitsverhältise der kommerziellen Anbieter an: ATV ist im Besitz der Tele München Gruppe (TMG) von Herbert Kloiber, Puls4 gehört zu ProSiebenSat.1 und Servus-TV zum Getränkeriesen Red Bull. Der Publikumsrats-Vorsitzenden Hans Preinfalk warf nach Angaben des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP) deutschen Kanälen wie ProSieben oder RTL sogar vor, "parasitär" am österreichischen Werbemarkt teilzuhaben, ohne eine Gegenleistung zu erbringen
Der VÖP reagierte am Nachmittag mit scharfer Kritik auf die Äußerungen: Die genannten Privatsender leisteten einen "wertvollen Beitrag zur Medienvielfalt", ein großer Teil der Wertschöpfung erfolge in Österreich. Ohne die Werbefenster der kommerziellen deutschen Programme würde ein Großteil der internationalen Werbebudgets darüber hinaus gar nicht nach Österreich kommen, erklärte der Verband. Ein Abfluss von Geldern finde nicht statt, sondern gerade das Gegenteil. Sender wie ProSieben Austria oder Sat.1 Österreich sendeten darüber hinaus umfangreiche und kostenintensive österreichische Programmfenster.
Im allgemeinen Säbelgerassel ging fast unter, dass der Publikumsrat ein Verfahren vor der Regulierungsbehörde mit dem Ziel forderte, die Abrufbarkeit der momentan auf einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen beschränkten Sendungen über die ORF-OnlineVideothek auf bis zu 30 Tage zu verlängern.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"