Die bislang nur als Kopfgeburt vorhandene Online-Videothek "Germany's Gold" der öffentlich-rechtlichen Sender wird wohl erst irgendwann im kommenden Jahr an den Start gehen. Noch liegt nicht einmal eine Beurteilung des Vorhabends durch das Bundeskartellamt vor.
Man hoffe auf einen Termin Mitte 2012, sagte Michael Loeb, Geschäftsführer der federführenden WDR-mediagroup und Mit-Initiator der Plattform, dem Branchendienst "W&V" am Mittwoch. Ziel der Plattform sei es, fünf Jahrzehnte deutscher Fernseh- und Kinogeschichte im Internet verfügbar zu machen. Das Portal soll in verschiedene Genres unterteilt sein: Filme, Serien, Dokumentationen, Wissen, Kultur und Ratgebersendungen. Neben klassischen kostenpflichtigen Abonnements soll es auch werbefinanzierte Zugriffe geben.
Die inzwischen 17 beteiligten Unternehmen, dazu gehört auch die Produktionsgesellschaft Brainpool TV arbeiteten derzeit mit "Hochdruck" daran, ihre Inhalte zu digitalisieren, hieß es. Derzeit werde das gesamte WDR-Archiv von einem Industrieroboter rund um die Uhr digitalisiert. In sieben Jahren sollen alle Produktionen der Sendeanstalt in digitaler Form vorliegen, sagte Loeb der "W&V".
Bisher werden in Deutschland mit Video-on-Demand erst Umsätze in der Größenordnung von etwa 30 Millionen Euro pro Jahr generiert, während die Umsätze auf dem DVD-Markt 1,5 Milliarden Euro betragen. Das Bundeskartellamt dürfte gegen "Germany's Gold" keine Einwände haben. ProSiebenSat.1 und RTL waren mit einem ähnlichen Vorhaben am Veto der Wettbewerbshüter gescheitert, das nun gerichtlich überprüft wird. Den Privatsendern ist "Germany's Gold" ein Dorn im Auge.
Quelle: satundkabel.de
Man hoffe auf einen Termin Mitte 2012, sagte Michael Loeb, Geschäftsführer der federführenden WDR-mediagroup und Mit-Initiator der Plattform, dem Branchendienst "W&V" am Mittwoch. Ziel der Plattform sei es, fünf Jahrzehnte deutscher Fernseh- und Kinogeschichte im Internet verfügbar zu machen. Das Portal soll in verschiedene Genres unterteilt sein: Filme, Serien, Dokumentationen, Wissen, Kultur und Ratgebersendungen. Neben klassischen kostenpflichtigen Abonnements soll es auch werbefinanzierte Zugriffe geben.
Die inzwischen 17 beteiligten Unternehmen, dazu gehört auch die Produktionsgesellschaft Brainpool TV arbeiteten derzeit mit "Hochdruck" daran, ihre Inhalte zu digitalisieren, hieß es. Derzeit werde das gesamte WDR-Archiv von einem Industrieroboter rund um die Uhr digitalisiert. In sieben Jahren sollen alle Produktionen der Sendeanstalt in digitaler Form vorliegen, sagte Loeb der "W&V".
Bisher werden in Deutschland mit Video-on-Demand erst Umsätze in der Größenordnung von etwa 30 Millionen Euro pro Jahr generiert, während die Umsätze auf dem DVD-Markt 1,5 Milliarden Euro betragen. Das Bundeskartellamt dürfte gegen "Germany's Gold" keine Einwände haben. ProSiebenSat.1 und RTL waren mit einem ähnlichen Vorhaben am Veto der Wettbewerbshüter gescheitert, das nun gerichtlich überprüft wird. Den Privatsendern ist "Germany's Gold" ein Dorn im Auge.
Quelle: satundkabel.de
:D Humor ist wenn man trotzdem lacht! :D
I Cui honorem, honorem
Besser der Arsch leidet Frost, als der Hals Durst (Martin Luther)
"E Ola Mau Ka 'Olelo Hawai'i"